Comedian und Schauspieler David Coulier lässt sich von seiner Krebsdiagnose nicht unterkriegen. Wie man stark bleibt, schaute er sich bei von der Krankheit betroffenen Frauen seiner Familie ab.
David Coulier: Starke Frauen helfen ihm, mit dem Krebs umzugehen
Am 13. November machte Dave Coulier (65) bekannt, dass er an Krebs erkrankt ist. Zuvor wurde bei ihm ein sogenanntes Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert, eine bösartige Erkrankung des Lymphgewebes, die sich bereits im dritten Stadium befindet. In einem Interview beschrieb der aus der Sitcom “Full House” bekannte Schauspieler nun seinen Umgang mit der Krankheit, für den er sich starke Frauen in seiner Familie als Vorbild nehme.
Krebs ist für den Comedian kein Fremdwort
Im Magazin “People” sagte er dazu: “Ich habe meine Mutter durch Brustkrebs verloren. Ich habe meine Schwester Sharon durch Brustkrebs verloren. Sie war 36 Jahre alt. Ich habe meine Nichte Shannon verloren. Sie war 29 Jahre alt.” Mit seiner Krebserkrankung sei er derzeit trotzdem nicht allein – auch seine ältere Schwester Karen habe es mit der Krankheit zu tun.
Nachdem er beobachtet habe, wie mutig diese Frauen mit dem Krebs umgegangen seien, stehe für ihn nun fest: “Wenn ich nur ein Zehntel so stark sein kann wie sie, dann wird es mir gut gehen”. Die beeindruckende Stärke dieser Vorbilder helfe ihm, eine “innere Ruhe” zu behalten und nicht in Panik zu verfallen.
Gemeinsamer Kampf mit Schwester Karen
“Sie haben mir das wohl eingeflößt und mich in gewisser Weise inspiriert”, so Coulier, “denn sie waren großartig in dem, was sie durchgemacht haben, und ich dachte nur: ‘Ich komme auch damit klar'”. Er und seine krebskranke Schwester Karen säßen nun als kämpferisches Team im selben Boot und unterstützten sich gegenseitig.
“Meine Schwester war Krankenschwester und hat das Ganze aus einer anderen Perspektive gesehen als ich”, verriet der Schauspieler. “Sie hat mich sehr unterstützt und ist sehr witzig. Wir machen also Witze darüber. Einer meiner Witze ist, dass ich in vier kurzen Wochen von einer Jungfrau zu einem Krebs geworden bin”.