Deutscher Filmemacher tot in Italien aufgefunden

Am Sonntagmorgen wurde der leblose Körper im Insugherata Park in der italienischen Hauptstadt von einem Spaziergänger entdeckt. Berichten zufolge soll sich neben der Leiche eine Plastiktüte befunden haben. Den Behörden zufolge ist der Verstorbene, ein deutscher Produzent, bereits seit mindestens einem Monat verstorben.

Deutscher Filmproduzent Philip Rogosky

Gemäß dem Nachrichtenportal wurde Rogosky bereits vor zwei Monaten als vermisst gemeldet. Am 29. Januar meldete er sich aufgrund einer Grippe krank und erschien daher nicht zur Arbeit. An diesem Tag wurde er auch zum letzten Mal lebend von seiner Frau gesehen. Es wird angenommen, dass Rogosky das Haus kurz nach seiner Frau verlassen hat, vermutlich um spazieren zu gehen. Da er sich nicht meldete, begann die Familie zunächst eine eigene Suchaktion.

Nach Angaben des Nachrichtenportals äußerte Rogoskys Frau, dass die Polizei „langsam“ auf Philips Verschwinden reagiert habe, was sie veranlasste, eine freiwillige Gruppe von Kriminologen und ehemaligen Polizisten um Hilfe zu bitten. Zusätzlich konsultierte sie Neuropsychologen, um herauszufinden, ob Philips Grippeanfall eine mentale Reaktion ausgelöst haben könnte. Die Ärzte erklärten, dass dies zwar möglich sei, aber unwahrscheinlich. Dennoch könnte die Grippe „ein neurologisches Problem ausgelöst haben“. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen zu Philips Verschwinden und Tod fort.

Philip Rogosky produzierte viele Jahre lang Werbespots und zuletzt auch Filme. Die Familie Rogosky wies Gerüchte, die im Internet verbreitet wurden und besagten, dass er Dokumentarfilme gemacht habe, zurück. Insbesondere wurde betont, dass er keinen Dokumentarfilm über Russland produziert habe.