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Dieter Bohlens dramatische Krankenhausgeschichte: "Sechs Keime im Knie!"

Nach einer Meniskus-Verletzung musste der Pop-Titan eine Not-OP über sich ergehen lassen. Eine Antibiotika-Behandlung rettete schließlich seine Gesundheit.

Dieter Bohlen schockiert mit einer Erzählung über seine zurückliegende Sepsis.
Foto: imago images/STAR-MEDIA

Am vergangenen Samstag (21. September) erlebten die Zuschauerinnen und Zuschauer von „Deutschland sucht den Superstar“ bei RTL, wie sich Pop-Titan Dieter Bohlen (70) wegen einer scheinbar harmlosen Schnittwunde sofort behandeln ließ. Bohlens Vorsicht hat jedoch einen guten Grund. Er sagte in der „DSDS“-Sendung: „Ich habe keinen Bock auf eine Blutvergiftung. Das hatte ich vor Kurzem, das brauch‘ ich nicht noch mal!“ In einem Gespräch mit der „Bild“-Zeitung erzählte der 70-Jährige nun die ganze Geschichte.

Dieter Bohlen hatte „eine völlige Blutvergiftung“

Demnach musste Bohlen vor einigen Monaten wegen einer Not-OP ins Krankenhaus. „Sechs verschiedene Keime“ hatte er nach eigener Aussage nach gesundheitlichen Komplikationen im Knie. Was war passiert? Nach einer Meniskus-Verletzung ließ sich Bohlen in einer „Schnellklinik“ behandeln. Im Anschluss schwoll sein Knie an. „Es wurde nicht besser. Ich hatte Schmerzen wie Hölle!“, verrät das „DSDS“-Urgestein.

„Als mich Carina nach neun Tagen wieder hingebracht hat, haben die nur doof geguckt und meinten: Wir können nichts mehr machen, du musst sofort in die Notaufnahme ins Krankenhaus. Ich war da schon fast ohnmächtig.“

„Sechs verschiedene Keime im Knie“

In der Notaufnahme „musste sofort eine Not-OP gemacht werden“, so Bohlen weiter. Bei einer Blutanalyse habe sich herausgestellt, dass er „eine völlige Blutvergiftung mit CRP-Wert über 200 hatte“. Mit diesem Wert gilt ein Mensch als schwer erkrankt. Normal ist ein Wert von bis zu fünf Milligramm pro Liter Blut.

„Es waren sechs verschiedene Keime in meinem Knie und sie wussten nicht, ob sie mein Bein überhaupt retten können“, erinnert sich Bohlen an die schrecklichen Tage. Doch eine Antibiotika-Behandlung verbesserte nach und nach seine Gesundheit. Sein Entzündungsmarker ging schließlich wieder herunter. Mittlerweile, so Bohlen, spielt er sogar wieder Tennis. Seinem Knie geht es also wieder gut, doch er bleibt naturgemäß vorsichtig.

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