Die traurige Nachricht sorgte für große Trauer bei Fans und ehemaligen Weggefährten. Diese würdigten den Einsatz und das Engagement für den deutschen Fußball.
Fußball-Legende stirbt nach Unfall
Er war ein großer Meister seines Faches und machte sich um den deutschen Fußball mehr als verdient. Viele seine ehemaligen Weggefährten betonten, ohne ihn hätte es da Sommermärchen 2006 nicht gegeben. Der DFB dankte und gedachte seines Lebenswerks.
Ex-Fußballfunktionär Heinrich Schmidhuber ist tot
Er leitete den Bayerischen Fußball-Verband und war maßgeblich an der Organisation des Sommermärchens 2006 beim DFB beteiligt. Nun hat Heinrich Schmidhuber das irdische Leben verlassen.
In tiefer Trauer nimmt der Bayerische Fußball-Verband Abschied von seinem vormaligen Präsidenten Heinrich Schmidhuber. Gemäß der offiziellen Mitteilung des BFV verstarb der Ehrenpräsident am Montag im Alter von 87 Jahren. Berichten zufolge erlitt Schmidhuber vor vier Wochen einen Oberschenkelhalsbruch.
Ausgewiesener Finanzexperte für den DFB und BFV
„Der anerkannte Finanzexperte zögerte nicht nur, in den turbulentesten Zeiten das Amt des Präsidenten des Bayerischen Fußball-Verbandes zu übernehmen und ihn sicher in ruhige Gewässer zu lenken. Dies legte den Grundstein für die aktuell solide finanzielle und strukturelle Ausgangslage. Als Schatzmeister des DFB trug er zudem eine entscheidende Verantwortung für das Sommermärchen 2006 in Deutschland“, äußerte Christoph Kern, Präsident des BFV.
Von 1998 bis 2004 bekleidete Schmidhuber das Amt des Verbandspräsidenten. Danach übernahm er die Position des Schatzmeisters beim Deutschen Fußball-Bund. „Der Name Heinrich Schmidhuber symbolisiert Erfolg. Wir verneigen uns vor dem Lebenswerk von Heinrich Schmidhuber“, fügte Kern hinzu.