Sein Tod sorgte für große Trauer und tiefe Bestürzung. Die Frage nach den Todesumständen sind mehr als mysteriös.
Sport-Star stirbt mysteriös
Er war eine der großen Hoffnungen seiner Zeit. Bereits in jungen Jahren erkannte man sein immenses Talent und sein Können. Es dauerte nicht lange und er feierte bereits in jungen Jahren große Erfolge. Wenig später gelang ihm der Sprung in die Weltelite, doch darauf folgte große Sturz in die Bedeutungslosigkeit. Jetzt ist er völlig überraschend gestorben und die Fragen nach der Ursache dieses traurigen Ereignisses werden immer lauter.
Ex-Skisprung-Ass Mateusz Rutkowski ist tot
Der frühere Skispringer Mateusz Rutkowski ist tot. Gemäß Berichten mehrerer polnischer Medien verstarb der 37-Jährige unerwartet am Sonntag, dem 7. Januar. Es wird angenommen, dass er an den Folgen eines Herzstillstands verstarb, allerdings ist dies noch nicht offiziell bestätigt. Es gibt bisher keine weiteren Details zum Tod des ehemaligen Skispringers.
Mateusz Rutkowski, geboren in der Skisprung-Hochburg Zakopane, wurde 2002 in den Nationalkader Polens aufgenommen. Als vielversprechendes Talent mit einer vielversprechenden sportlichen Zukunft debütierte er international bei den nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2002 in Schonach im Schwarzwald. Im zarten Alter von 15 Jahren erreichte der junge Sportler einen beachtlichen 33. Platz von der Normalschanze, was auf sein enormes Potenzial hinwies.
+++ Keine wichtigen Nachrichten verpassen! Seien Sie im WhatsApp-Kanal von newsflash24.de dabei +++
Newsflash24.de https://whatsapp.comMitglied des Weltcups Teams
Dank seiner beeindruckenden Leistungen erhielt Mateusz Rutkowski Anfang 2003 die Belohnung eines Startplatzes im zweitklassigen Continental-Cup. Der talentierte Skispringer benötigte keine lange Anlaufzeit. Bereits bei seinen ersten Sprüngen in Stryn sicherte er sich die Punkteränge mit den Plätzen zwölf und 20. Im Verlauf der Saison 2003/04 steigerte sich der Pole kontinuierlich und erzielte schließlich seinen ersten Sieg im Continental-Cup beim Springen in Planica.
Daraufhin wurde er vom Nationaltrainer für das Weltcup-Team ausgewählt, was seinen Aufstieg in die Skisprung-Elite markierte. Im Januar 2004 feierte Rutkowski sein Weltcup-Debüt im tschechischen Liberec. Er platzierte sich regelmäßig in den Punkterängen und etablierte sich erfolgreich im polnischen Kader.
Tiefer Fall nach Weltcup Ausscheiden
Ein Höhepunkt in seiner Laufbahn ereignete sich bei den nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2004 in Stryn. Dort überraschte Mateusz Rutkowski, indem er den späteren Weltklassespringer Thomas Morgenstern besiegte und den Titel von der Normalschanze gewann. Nach diesem beeindruckenden Erfolg ließen jedoch seine Leistungen nach, und er konnte nicht mehr an die Erfolge seiner früheren Karriere anknüpfen.
Wenig nach den nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf verkündete der polnische Verband, dass Mateusz Rutkowski aus dem Weltcup-Kader gestrichen wurde. Die Gründe hierfür waren Alkoholprobleme, Übergewicht, unzureichende Fitness und mangelnde Disziplin. Im Juli 2005 absolvierte er ein letztes Mal einen Start im Continental Cup, ehe er seine aktive Karriere beendete. Viele Jahre später kehrte Rutkowski als Jugendtrainer zum Skispringen zurück.
Rund um die Uhr Schlager-Genuss auf Antenne Schlager: Non-Stop Hits von Helene Fischer, Beatrice Egli, Marianne Rosenberg und mehr – 24 Stunden am Tag, jeden Tag!