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Extremsportler Jochen Schweizer bei Skiunfall schwer verletzt

Unternehmer Jochen Schweizer wurde nach einem Ski-Unfall schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert

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Jochen Schweizer bei einer Veranstaltung in München.
Foto: imago/Sven Simon

Jochen Schweizer (66), Unternehmer, hatte im Dezember einen schweren Skiunfall in Österreich, wie die „Bild“-Zeitung berichtete. In einem Interview mit der Zeitung sagte der ehemalige „Die Höhle der Löwen“-Star: „Ich glaube, das war mein siebtes Leben! Ich habe jetzt alle verbraucht. Ich bin dem Tod schon einige Male von der Schippe gesprungen. Und dieses Mal wieder.“

Jochen Schweizer erklärte den Unfall, indem er sagte, dass er die Talabfahrt zu seinem Haus hinuntergefahren sei. „Und dann kam unten eine 90-Grad-Kurve. Da standen links ein paar Snowboarder. Ich zog nach rechts raus und dann scharf nach innen. Und irgendwie bin ich von der Sonne in den Schatten reingefahren.“

Er sei etwa 100 Meter weit und 15 Meter tief in einen Wald geflogen, „ungebremst“, „ohne den Boden zu berühren und in einer etwa sechs Meter großen Baum-Lücke im tiefen Schnee gelandet“. Nachdem er Hilfe von Augenzeugen erhalten hatte, habe er es noch bis zu seinem Haus geschafft, und einen Krankenwagen gerufen.

Jochen Schweizers Heilung dauert Monate

Laut dem Bericht der „Bild“ wurde unter anderem Jochen Schweizers Schulterblatt bei dem Unfall zertrümmert, außerdem habe er seinen hinteren Rippenbogen gebrochen. Auch an Bein und Kopf habe er anscheinend Verletzungen erlitten. Die Zeitung berichtet, dass die endgültige Heilung Monate dauern wird, nachdem er in München operiert wurde.

Bis 2016 war Schweizer bei „Die Höhle der Löwen“

Der frühere Extremsportler und Stuntman war von 2014 bis 2016 als Investor in „Die Höhle der Löwen“ zu sehen. In einem Podcast namens „Die Wochentester“ vom „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ enthüllte er 2022 seinen Ausstieg aus der VOX-Show: „Das war spektakulär erfolgreich, aber ich hatte irgendwann das Gefühl, das ist nicht wirklich die Wahrheit, das ist eine Show.“ Er sagte, er „wollte in der echten Realität leben und nicht in der Fernsehrealität“, so der Unternehmer.

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