Seine zahlreichen Fans reagierten geschockt über die Nachrichten über den Tod des beliebten Antiquitätenhändlers aus der Serie “Bares für Rares”.
Fabian Kahl ist nicht gestorben: Bares für Rares Star für tot erklärt – Falsche Todesmeldung schockt Fans
Kursierende Todesnachrichten schockieren Fans von Fabian Kahl
Es war ein Schockmoment für die Fans des „Bares für Rares“-Stars Fabian Kahl: Mehrere YouTube-Videos verbreiteten die Nachricht, der Kunsthändler sei tot – angeblich Opfer eines Unfalls oder einer Messerattacke. Die irreführenden Titel sorgten für Aufsehen und viele besorgte Nachfragen.
Entwarnung vom Star selbst: „Mir geht es hervorragend“
Fabian Kahl sah sich gezwungen, die Gerüchte klarzustellen. In einem Interview mit der „Bild“-Zeitung erklärte der 33-Jährige: „Diese Gerüchte sind falsch – mir geht es hervorragend.“ Kahl ist nur der neueste in einer Reihe von Prominenten, die durch solch perfide Methoden für tot erklärt wurden. Auch Schlagerstar DJ Ötzi fiel Ende 2023 ähnlichen Falschmeldungen zum Opfer.
Die perfide Masche hinter den falschen Todesnachrichten
Warum verbreiten Nutzer solche schockierenden Lügen? Nach Auskunft der Rechtsanwältin Nadine Meßmer steht hinter den Videos eine Betrugsmasche. „Es geht um Geld“, erklärt Meßmer. Mit jedem Klick generieren die Videos Werbeeinnahmen – bei 1.000 Views zwischen 1 und 2 Euro. Der Aufwand für die Betrüger ist gering, denn viele der Inhalte werden mit Künstlicher Intelligenz erstellt. „Das Risiko, bestraft zu werden, ist minimal“, so Meßmer gegenüber der „Bild“.
Können die Urheber der Falschnachrichten belangt werden?
Auch wenn das Erstellen solcher Videos rechtlich betrachtet üble Nachrede und Verleumdung darstellt, ist eine Strafverfolgung schwierig. Laut Meßmer sitzen die Täter oft im Ausland, und bisher gab es kaum Verurteilungen. Die Verbreitung dieser Falschmeldungen bleibt daher weiterhin ein Problem.