Der DJ-Star offenbart auf Instagram seine inneren Kämpfe und erhält überwältigenden Zuspruch. Fans raten ihm, sich Zeit zu nehmen und auf die Gesundheit zu achten.
Felix Jaehn, hier 2023 in Berlin abgelichtet, legt eine Musik-Pause ein.
Foto: ddp
Sorge um Felix Jaehn (29). Der bekannte DJ, der 2014 mit dem Remix „Cheerleader“ den großen Durchbruch hatte, hat sich in einem bewegenden Instagram-Post geäußert. Schon seit einiger Zeit habe Jaehn „verheimlicht, dass es mir innerlich nicht gut geht“. Das „Ausmaß des Schmerzes“ sei dem Musiker selbst erst klar geworden, nachdem Jaehn professionelle Hilfe gesucht hat. Derzeit sei der DJ deshalb „zu verletzlich, um aufzutreten“.
Felix Jaehn sagt alle Auftritte ab
„Es tut mir leid, dass ich euch im Stich lasse, aber für den Moment muss ich alle Shows bis auf Weiteres absagen“, erklärt Jaehn weiter. Jetzt sei es an der „Zeit, sich auszuruhen. Es ist Zeit, zu heilen“. Zuvor hätten Jaehns „Körper und Geist Warnsignale“ gesendet. Der DJ-Star sollte ursprünglich am 1. September beim Heidepark Festival in Soltau auftreten. Später im Monat waren Auftritte in Frankfurt am Main und auf der Party-Insel Ibiza vorgesehen.
Auf Instagram bekommt Jaehn großen Zuspruch für den emotionalen Beitrag. In einem Kommentar heißt es zum Beispiel: „Gesundheit ist das Wichtigste. Nimm dir Zeit“, oder: „Gesundheit geht immer vor“. Ein anderer Nutzer schreibt: „Nimm dir Zeit und komm stärker zurück.“
Neuer Vorname „Fee“
Erst im April hatte Jaehn für Schlagzeilen gesorgt. Der DJ outete sich damals als nicht-binär. „Ich nutze zur Zeit lieber den Namen Fee, weil ich unter die nicht-binären Menschen gegangen bin und einen geschlechtsneutralen Namen haben möchte“, sagte Jaehn damals in der YouTube-Show „Süß und deftig“. Zudem erklärte der Musiker, das nicht-binäre Pronomen „dey/denen“ im Deutschen zu bevorzugen – in Anlehnung an des Englische „they/them“.
