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Franz Beckenbauer schwer krank – Große Sorge um die Fußball-Legende

Große Sorgen den Gesundheitszustand von Franz Beckenbauer. Fans sind sich sicher: Die Fußball-Legende lebt nicht mehr lange.

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Foto: NF24 / Canva

Große Sorge um den aktuellen Gesundheitszustand von Fußball „Kaiser“ Franz Beckenbauer. Die Fußball-Legende ist gesundheitlich schwer angeschlagen. Der ehemalige Profi-Kicker leidet unter starken gesundheitlichen Problemen. Der 77-jährige Fußball-Held ist schwer krank. In einem Interview berichtet er von Herzproblemen und weiteren gesundheitsbedingten Einschränkungen.

Aufgrund seines Gesundheitszustands kann Beckenbauer in diesem Jahr nicht einmal zur Fußball-WM in Katar zu reisen. Trotzdem fiebere die Bayern-Legende mit dem deutschen Team mit und drücke der Mannschaft vor dem Fernseher die Daumen. In einem Fußball-Stadion sei er zuletzt vor einem Jahr gewesen. Selbst nach Katar zu fliegen, wäre ihm aufgrund seiner gesundheitlichen Lage zu anstrengend.

Franz Beckenbauer auf einem Auge blind

Franz Beckenbauer wird nicht zur Fußball-WM nicht nach Katar reisen. Seine Gesundheit lässt es nicht zu. „Ich hatte auf einem Auge einen sogenannten Augeninfarkt. Rechts sehe ich leider nichts mehr. Damit komme ich klar. Und mit dem Herzen muss ich aufpassen“, erzählt Beckenbauer in einem Interview. Schon seit 2016 hat Beckenbauer Probleme mit dem Herzen. Die Fußball-Legende erhielt bei einer Operation drei Bypässe.

Trotz Herzproblemen bleibt Franz Beckenbauer dem Fußball treu

Trotzdem will er dem Fußball nicht komplett wegbleiben. Schließlich prägte dieser sein ganzes Leben – 1974 wurde er als Spieler und 1990 als Trainer mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister; im Laufe der Jahre wurde er zu einer deutschen Fußball-Legende. Beckenbauer hat zwischen 1965 und 1977 insgesamt 103 Länderspiele für Deutschland bestritten. Von 1984 bis 1990 war er Teamchef bei der DFB-Auswahl.

So fiebert er auch diese WM mit Bundestrainer Hansi Flick und der deutschen Mannschaft mit. Jedoch aus der Bequemlichkeit seines Hauses, vor dem Fernseher sitzend. Dem Magazin „Bunte“ erklärte er: „Ich werde nicht nach Katar reisen. Ich drücke unserer Mannschaft vor dem Fernseher die Daumen.“ Dass es dem Fußball-Helden gesundheitlich nicht gut geht, ist seit einiger Zeit klar. Der „Kaiser“ hat sich zuletzt weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

Nur noch wenige öffentliche Auftritte von Beckenbauer

Sein letzter öffentlicher Auftritt war im Sommer, wo er die DFB-Frauen kurz vor dem Abflug zur EM im Trainingslager im bayrischen Herzogenaurach besuchte. Zuvor hatte er einen Termin in der Adidas-Hauptzentrale gehabt. Mit den Fußballerinnen machte er Fotos, wünschte ihnen viel Glück.

Trotzdem versucht Franz Beckenbauer das Leben weiterhin zu genießen. Am 11. September feierte er seinen 77. Geburtstag. Vermutlich ohne Alkohol, aber mit viel guter Laune. Schließlich bleibt er dem Alkohol aus gesundheitlichen Gründen fern. Mit 77 Jahren hält sich der beliebte Fußballweltmeister wacker.

Fans befürchten Beckenbauer könnte bald sterben

Auch erfreut sich Beckenbauer weiterhin zahlreicher Autogramm-Post. Die Bayern-Legende spekuliert: „Die Leute denken wohl, der lebt nimmer lang. Aber ich versuche, euch noch eine Weile erhalten zu bleiben“.

In einem Fußball-Stadion soll Beckenbauer schon seit einem Jahr nicht mehr gewesen sein. Einerseits ziehe es den „Kaiser“ nicht mehr zum Fußball, andererseits wäre es ihm auch zu anstrengend. Selbst zum Abschied von Rudi Völler bei Bayer Leverkusen konnte Franz Beckenbauer nicht anreisen.

Völler hatte damals beim TV-Sender „Sky“ erklärt: „Zu Franz habe ich auch Kontakt gehabt. Er wäre natürlich auch gerne gekommen. Ihm geht es leider nicht so gut.“ Und es scheint auch nicht besser zu werden. Eines scheint dem Fußball-Profi trotzdem weiter Hoffnung zu geben: seine Franz-Beckenbauer-Stiftung.

Hoffnungsschimmer: Franz-Beckenbauer-Stiftung

Die gemeinnützige Organisation feiert 40-jähriges Jubiläum. Mit der Franz-Beckenbauer-Stiftung hilft Beckenbauer mit ideellen und finanziellen Mitteln Menschen mit Behinderung und Personen, die krank oder unverschuldet in Not geraten sind. Der ehemalige „FC Bayern“-Star erklärt: „Meine Frau Heidi ist seit einiger Zeit mit mir im Vorstand. Eine Stiftung ist ja für die Ewigkeit gemacht. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass es weitergeht, auch wenn du selbst nicht mehr da bist.“

YY
Quellen: gala.de, bild.de