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Fußball-Ikone Lorenzo Buffon ist tot – Italien trauert um legendären Torhüter

Italien in tiefer Trauer! Torwart-Legende Lorenzo Buffon ist tot – der frühere Serie-A-Star erlebte ein dramatisches Leben voller Triumphe, Skandale und Geheimnisse. Jetzt fragen sich Fans: Was steckt hinter seinem Tod mit 95?

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Foto: Depositphotos

Italien hat eine seiner größten Fußball-Legenden verloren: Lorenzo Buffon, eine echte Ikone des italienischen Torwartspiels und einer der prägenden Keeper der 1950er- und 60er-Jahre, ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Die Nachricht löste landesweit Trauer und Gänsehaut-Reaktionen aus – nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Karriere, sondern auch wegen seines bewegten Privatlebens. Seine Familie bestätigte den Tod, während zahlreiche Vereine und Persönlichkeiten Buffon würdigten.

Vom Dorfjungen zur Torwart-Legende

Lorenzo Buffon wurde 1929 in Majano geboren. Seine Fußballkarriere begann er bei kleinen Vereinen, bevor die Talentscouts des AC Mailand auf ihn aufmerksam wurden. Dort startete er 1949 seine beeindruckende Profi-Laufbahn und entwickelte sich schnell zu einem der besten Keeper Italiens.

Buffon war bekannt für seine unglaubliche Reaktionsfähigkeit, seinen Mut und seinen unerschütterlichen Charakter zwischen den Pfosten. Seine Paraden machten ihn zu einer festen Größe in der Serie A – und zu einem beliebten Gesicht im italienischen Fußball.

Goldene Jahre beim AC Mailand und Inter

Buffon absolvierte knapp 300 Spiele für den AC Mailand und gewann vier italienische Meistertitel. Seine Leistungen machten ihn zu einem der besten Torhüter seiner Generation.

Später wechselte er zu Inter Mailand – ein Schritt, der damals als spektakulärer Transfer galt. Auch dort holte er einen weiteren Scudetto. Die Rivalität Mailand vs. Inter machte ihn zu einem seltenen Spieler, der von beiden Lagern respektiert wurde.

Seine enorme Präsenz auf dem Platz führte ihn schließlich auch ins Nationalteam: Zwischen 1958 und 1962 absolvierte er 15 Länderspiele und vertrat Italien bei internationalen Turnieren.

Eine Familiengeschichte voller Fußball – und voller Dramen

Besonders pikant: Lorenzo Buffon ist ein Verwandter von Gianluigi Buffon – Italiens erfolgreichstem Torhüter der jüngeren Generation. Beide verbindet dieselbe Fußballer-DNA, auch wenn sie nie gemeinsam auf dem Platz standen.

Doch Buffons Leben bestand nicht nur aus sportlichem Ruhm. Sein Privatleben glich mehreren italienischen Seifenopern: Ehe-Skandale, große Lieben, Boulevard-Schlagzeilen und eine öffentliche Beziehung, die damals für Furore sorgte. Buffon blieb dennoch eine charismatische Figur, die stets mit Haltung und Humor durch Höhen und Tiefen ging.

Wie starb Lorenzo Buffon? Die Todesursache

Die Familie gab lediglich bekannt, dass Buffon im hohen Alter friedlich gestorben sei. Er lebte zuletzt zurückgezogen und hatte bereits seit längerer Zeit gesundheitliche Probleme, wie mehrere italienische Medien berichten.

Öffentliche Details zur Todesursache wurden jedoch nicht veröffentlicht – ein Umstand, der viele Fans nachdenklich macht, aber gleichzeitig den Wunsch der Familie nach Privatsphäre respektiert.

Reaktionen aus der Fußballwelt – Vereine würdigen „Il Grande Buffon“

Kurz nach der Todesmeldung reagierte der italienische Fußball geschlossen mit Anteilnahme:

  • AC Mailand sprach von einem „Giganten der Vereinsgeschichte“.
  • Inter Mailand nannte ihn „eine Legende, die jeden Torwart nach ihm beeinflusst hat“.
  • Zahlreiche Ex-Spieler erinnerten an seinen Humor, seine Loyalität und seinen legendären Handschuh-Stil, der damals als revolutionär galt.

Auch Fans legten Blumen und Trikots vor den Vereinszentren ab. In den sozialen Netzwerken trendete sein Name innerhalb weniger Minuten – ein Zeichen, wie tief Buffon den italienischen Fußball geprägt hat.

Sein Vermächtnis lebt weiter

Mit Lorenzo Buffon verliert Italien nicht nur einen der wichtigsten Torhüter seiner Zeit, sondern auch eine Persönlichkeit, die den Fußball mit Leidenschaft, Stil und Charakter prägte. Sein Einfluss wirkt noch heute nach – nicht zuletzt durch Verwandte wie Gianluigi Buffon, der ihn stets als Inspiration bezeichnete.

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TS
Quellen: Spiegel.de, Msn.com, ruhr24.de