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Heino – Traurige Nachrichten: Hannelore liegt im Sterben

Fans und Freunde wünschen viel Kraft für die wohl schwersten Stunden im Leben des beliebten Schlager-Musikers. Fans und Freunde wünschen viel Kraft

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Foto: Von © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4048703

Seit 44 Jahren teilen sich der Volksmusikstar Heino (84) und seine Ehefrau Hannelore (82) ein gemeinsames Leben. Sie war stets an seiner Seite und begleitete ihn durch Höhen und Tiefen. Nun steht der Sänger vor einer schmerzlichen Abschiednahme von seinem Herzensmenschen. Gemäß Informationen von BILD soll Hannelore im Sterben liegen, ihr Gesundheitszustand hat sich plötzlich rapide verschlechtert.

Hannelore liegt im Sterben

Am Mittwoch brach Heino die Aufzeichnung der Sat.1-Show “Kiwis große Partynacht” ab und hat sich nun zurückgezogen. In dieser herausfordernden Zeit muss er all seine Kraft mobilisieren und auf jede Unterstützung angewiesen sein. Hinter den Kulissen laufen angeblich bereits alle erforderlichen Vorbereitungen. BILD berichtet vor Ort in Kitzbühel darüber, was sich in diesen schwersten Stunden abspielt.

Seit einigen Jahren hat das beliebte Ehepaar seinen Lebensmittelpunkt hier, nachdem es von Bad Münstereifel (NRW) nach Tirol umgezogen ist. Ein wesentlicher Grund für den Umzug war Hannelores Gesundheit. In Kitzbühel besitzt das Paar ein Haus in bester Lage. Allerdings ist es derzeit verlassen. Nachbarn haben Heino und Hannelore seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen. Berichten zufolge hat Heino vorübergehend bei engen Freunden Unterschlupf gefunden, die versuchen, ihm in diesen dramatischen Tagen beizustehen.

Für den Todesfall vorgesorgt

Der Volksmusiker hatte stets gegenüber BILD betont: “Ein Leben ohne Hannelore kann und will ich mir nicht vorstellen”, insbesondere wenn es um die Bedeutung dieser tiefen Lebensliebe ging.

Ein enger Vertrauter berichtet: “Natürlich haben sie beide alle Vorbereitungen für einen Todesfall getroffen. Doch Heino hat sich stets geweigert, sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, dass Hannelore nicht mehr Teil seines Lebens sein könnte. Es wird extrem schwierig für ihn sein, damit umzugehen. Ich, ebenso wie viele andere, sind in großer Sorge.”

Gemäß Informationen von BILD war Hannelore im August zum letzten Mal in der Klinik im benachbarten St. Johann. Derzeit befindet sie sich dort nicht in Behandlung, wie BILD vor Ort erfahren hat. Für Heino und sie war es stets klar, dass Sterbehilfe keine Option ist. Heino äußerte sich einmal: “Ich würde Hannelore bis zum Ende pflegen, dann kann sie in meinen Armen sterben.”

Als Katholik, der als Kind im Kirchenchor sang, betonte Heino: “Ich glaube daran. Ob der Gott heißt, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall ist da jemand, der uns leitet, der uns führt.” Ursprünglich sollte Heinos Kirchenkonzert-Tournee nächsten Freitag beginnen. Wie es nun weitergeht, bleibt noch unklar!

Viele Aufenthalte im Krankenhaus

Im Jahr 2004 erlitt Hannelore einen Herzinfarkt und musste sich einer anspruchsvollen Operation unterziehen. In einer Klinik in Bonn erhielt sie zunächst Stents und später drei Bypässe. Heino erinnert sich an diese schwierige Zeit und betonte, dass, wenn die Einlieferung um nur eine halbe Stunde verzögert worden wäre, sie den Infarkt nicht überlebt hätte. Er drückte seine Dankbarkeit gegenüber Gott dafür aus, dass sie die kritische Phase überstanden hat.

Im Jahr 2017 unterzog sich Hannelore einer Operation an der Lendenwirbelsäule. Vorher hatte sie wiederholt Eingriffe an den Knien und an der Hüfte über sich ergehen lassen müssen. Sie litt kontinuierlich unter Schmerzen, die allesamt auf die schwerwiegenden Folgen eines Autounfalls im Jahr 1972 in Kitzbühel zurückzuführen waren. Damals wurde Hannelore dreimal im Krankenhaus für klinisch tot erklärt. Sie erlitt schwere Knochenbrüche und innere Verletzungen und befand sich für eine längere Zeit im Koma.

Morgen und Abends der Erste und Letzte Anruf

In letzter Zeit war es Hannelore nicht mehr möglich, ihren Ehemann Heino auf seinen Reisen zu begleiten, da sie aufgrund von Gehproblemen eingeschränkt war. Zu Hause erhielt sie rund um die Uhr Pflege von Angestellten. Im Oktober teilte Heino gegenüber BILD mit: „Es mangelt ihr an nichts. Wir telefonieren mehrmals täglich miteinander. Hannelore ist morgens mein erster Anruf und abends mein letzter.“

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TS
Quellen: Bild