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Star-Koch stirbt bei Unfall

Die Trauer ist groß. Der beliebte Sterne-Koch verstarb nach einem Sturz in einer Klinik an multiplem Organversagen.

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Foto: NF24 / Canva

Heinz Winkler ist ein renommierter deutscher Koch und Gastronom, der international für seine kulinarischen Fähigkeiten und seinen Beitrag zur gehobenen Küche bekannt ist. Geboren am 17. April 1949 in Großhesselohe, Deutschland, begann seine gastronomische Karriere früh und erlernte sein Handwerk in einigen der besten Restaurants Europas.

Restaurant Tantris zum Weltruhm verholfen

Winkler machte sich insbesondere einen Namen, als er 1981 das Restaurant Tantris in München übernahm und ihm zu Weltruhm verhalf. Seine Kochkunst zeichnet sich durch eine Kombination aus klassischer französischer Küche und bayerischen Einflüssen aus, was zu einer einzigartigen, anspruchsvollen Fusion führte. Sein Fokus auf frische, hochwertige Zutaten und die Präzision in der Zubereitung machten seine Gerichte zu wahren Meisterwerken der Gastronomie.

Im Laufe seiner Karriere hat Heinz Winkler zahlreiche Auszeichnungen und Michelin-Sterne erhalten, die seine exzellente Arbeit in der Küche würdigen. Seine Liebe zur Perfektion und sein Engagement für die kulinarische Kunst haben ihn zu einem der angesehensten Köche Deutschlands und der Welt gemacht. Winkler hat auch seine Expertise in Kochbüchern geteilt und weiterhin die Gastronomieszene mit seiner Leidenschaft und seinem Talent bereichert.

Der letzte Tag voller Ungereimtheiten

Ein ehemaliger Kollege, der zugleich ein enger Freund von Winklers Witwe war, tauchte unerwartet in dem Restaurant auf. Er hatte den Wunsch, mit seinem früheren Chef ein Glas Wein zu trinken, und es wurden im Laufe des Abends mehrere Flaschen geleert. Als die beiden Männer das Haus gemeinsam verließen, ereignete sich der mysteriöse Vorfall, der sogar die Kriminalpolizei auf den Plan rief. Heinz Winkler verstarb wenig später in der Klinik aufgrund von multiplen Organversagen.

Seitdem ziert ein gerahmtes Foto von Heinz Winkler den Marmortresen der Bar. Auf dem Bild strahlt er charmant in die Kamera, fast so, als würde er von dort aus wachen und aufmerksam verfolgen, was aus seinem Lebenswerk und seiner Familie wird. Letztere ist seit seinem Ableben in einen anhaltenden Erbstreit verwickelt, der bis heute ungelöst ist.

Juristisches Nachspiel um das Erbe

Aus rechtlichen Gründen ist es BILD untersagt, sämtliche Einzelheiten zu enthüllen. Nur so viel darf gesagt werden: Unmittelbar nach dem Tod von Heinz Winkler wurde seiner dritten Ehefrau und Witwe, Daniela Winkler, der Zutritt zur „Residenz“ verwehrt, in der sie zuvor mit ihm gelebt hatte. Stattdessen wohnt sie derzeit in einem Haus nur wenige Straßen entfernt. Es war bekannt, dass Heinz Winkler in Erwägung zog, rechtliche Schritte zur Scheidung einzuleiten, und er bereits Gespräche mit Anwälten diesbezüglich geführt hatte.

Winklers jüngster Sohn, Constantin, stammt aus Heinz Winklers zweiter Ehe mit Denise Winkler. Gemäß dem letzten Willen seines Vaters ist Constantin als Haupterbe vorgesehen. Zusätzlich gibt es Sohn Alexander aus Heinz Winklers erster Ehe mit Evi Winkler. Alexander wurde in Winklers Testament enterbt und hat rechtliche Schritte eingeleitet, um dagegen vorzugehen.

Neue Liebe auf die alten Tage

Eine äußerst zuverlässige Stütze ist Marianne Lauber, die Geschäftsführerin der „Residenz“. Seit dem Ableben des „Chefs“ hat sie erfolgreich alles im Sinne von Heinz Winkler aufrechterhalten. Über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg pflegte sie zudem eine enge persönliche Beziehung zu ihm.

Sie war die erste Person, der Heinz Winkler anvertraute, dass er sich „in seinen späten Jahren noch einmal unsterblich verliebt hatte“, berichtet Marianne Lauber im Gespräch mit BILD.

Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. „Damals, 2019, war der Chef erst seit einem Jahr mit seiner dritten Ehefrau verheiratet und bereits zutiefst unzufrieden in dieser Beziehung“, erinnert sie sich. „Wir saßen abends wie so oft zusammen, und er öffnete sein Herz. Sein Gesicht strahlte, während er von Alicia erzählte. Er sagte, dieses junge Mädchen liebt mich wirklich.“

Ein Tag vor Scheidung der mysteriöse Tod

Gelegentlich hat er sich aufgrund des großen Altersunterschieds Gedanken gemacht. „Ich sagte ihm, er müsse sich deswegen nicht den Kopf zerbrechen. Er solle einfach diese Zeit genießen und an sich denken“, erzählt Marianne Lauber. „Er war stolz auf Alicia und hatte vor, seinen Lebensabend mit ihr zu verbringen. Sein Herzenswunsch war, gemeinsam nach Italien zu gehen.“

In der „Residenz“ waren alle über die neue Liebe des Chefs informiert und akzeptierten die Beziehung. Marianne Lauber erklärt: „Wir haben uns für den Chef gefreut. Alicia tat ihm unendlich gut. Er sagte immer: Ich habe im Leben noch einmal richtig Glück.“ Eine kurze Pause. „Einen Tag bevor er die Scheidungspapiere unterschreiben wollte, geschah dann das tragische Ereignis.“

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Quellen: Bild