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Herzogin Meghan erneut in der Kritik: Unterschiedliche Meinungen über ihr Verhalten

Ehemalige Mitarbeiter berichten von extremen Erfahrungen, während andere ihre positive Arbeitsatmosphäre loben. Meghan bereitet sich derweil auf die Einführung ihrer neuen Lifestyle-Marke vor.

Herzogin Meghan und Prinz Harry: Wie ist es wirklich, für sie zu arbeiten?
Foto: imago images/ZUMA Press Wire/Amy Katz

Bei Herzogin Meghan (43) herrscht weiterhin Unruhe. Ehemalige Mitarbeiter der früheren Schauspielerin und ihres Ehemannes, Prinz Harry (40), haben erneut über ihre Erlebnisse mit den beiden gesprochen – und dabei scheinbar sehr unterschiedliche Facetten der 43-Jährigen kennengelernt, die 2020 gemeinsam mit Harry als hochrangiges Mitglied der königlichen Familie zurückgetreten und in die USA gezogen ist.

Ex-Mitarbeiter behauptet: Herzogin Meghan kann “ein Dämon” sein

Ein Königshausmitarbeiter, der für den Herzog und die Herzogin von Sussex während ihrer Zeit in Großbritannien gearbeitet hat, sagte “Daily Beast”, dass “die schlechten Momente” Meghans “verzerrt und unverhältnismäßig aufgeblasen” wurden. Der angebliche Insider fügte hinzu: “Allerdings gab es auch schlimme, sehr schlimme, sogar Psycho-Momente. Ich habe miterlebt, wie Menschen persönlich und am Telefon auseinandergenommen wurden und sich wie Dreck vorkamen.” Der Ex-Mitarbeiter erklärt aber auch, dass es Meghan zu dieser Zeit nicht gut ging, es sei eine “unglaublich anstrengende Zeit” gewesen, “und ich bin geneigt, ihr im Zweifel Recht zu geben”.

Eine andere Quelle berichtete “Daily Beast” über Meghan, dass ein Florist angeblich 30 Minuten lang am Telefon “angeschrien” worden sei. Er soll dem Insider zufolge ein kleines Detail über einen Blumenstrauß online gestellt haben, an dem er für Meghan arbeitete. Namentlich erwähnt hatte er sie nicht, heißt es.

Eine weitere Person, die mit der 43-Jährigen vor 2018 zusammengearbeitet haben will, sagte “Daily Beast”: “Ich habe immer gedacht, dass sie eine klassische Narzisstin ist, und ihre Mitarbeiter dazu zu bringen, einer Zeitschrift zu sagen, wie toll sie ist, bestätigt das nur für mich.” Weiter heißt es: “Sie ist reizend, wenn alles nach ihrem Willen läuft, aber ein Dämon, wenn sich das Blatt wendet.”

Die andere Seite der Geschichte

Aber nicht alle ehemaligen Angestellten von Harry und Meghan haben die beiden schlecht in Erinnerung. Die ehemalige Mitarbeiterin Catherine St-Laurent erzählte “Us Weekly” unter anderem, dass sie mit Harry und Meghan seit ihrem Ausscheiden aus dem Job immer noch eng verbunden sei. “Die Zeit, die ich mit Prinz Harry und Meghan verbracht habe, war unglaublich bedeutsam für mich”, sagte sie dem Magazin.

Josh Kettler, der im Sommer nach drei Monaten seinen Posten bei den beiden Royals aufgab, sagte dem Magazin, er sei von Harry, Meghan und ihrem Archewell-Team “herzlich empfangen” worden. “Sie sind engagiert und fleißig. Es war beeindruckend, das zu sehen”, erklärte er. Eine andere anonyme Quelle schätzte die positive Arbeitsatmosphäre bei Meghan und Harry. Die beiden hätten “die Besten der Besten aus jedem Bereich ausgewählt” und diese gefördert. Auch persönliche Geschenke für die Mitarbeiter seien an der Tagesordnung, heißt es.

Weitere Vorwürfe gegen Meghan

Das positive Porträt von Meghans Führungsstil in “Us Weekly” soll laut “The Sun” eine Antwort auf einen Bericht in “The Hollywood Reporter” gewesen sein. Darin behauptete ein angeblicher Insider, Meghan sei eine “Diktatorin in High Heels”, die erwachsene Männer zum Weinen bringe. Quellen, die dem Paar nahestehen, wiesen diese Geschichte in “The Daily Beast” als “Erfindung” zurück. Die neuen Vorwürfe wollten die Sussexes laut dem Bericht nicht kommentieren.

Bereits während ihrer Zeit im Königshaus gab es Mobbingvorwürfe gegen Herzogin Meghan. Im Jahr 2021 untersuchte der Buckingham-Palast Vorwürfe, dass Herzogin Meghan zwei Angestellte “aus dem Haushalt gemobbt” habe. Die Schwiegertochter von König Charles III. (75) nannte die Anschuldigungen damals eine “kalkulierte Verleumdungskampagne” gegen sie. Die Untersuchung wurde 2022 beendet, aber ihre Ergebnisse wurden nie veröffentlicht.

Die neuen Anschuldigungen kommen für Meghan zu einem ungünstigen Zeitpunkt: Die 43-Jährige befindet sich gerade in den Vorbereitungen für die Einführung ihrer neuen Lifestyle-Marke “American Riviera Orchard”. Außerdem wird es eine neue Kochshow und laut “The Sun” ein Kochbuch von ihr geben.

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