Hollywood-Ikone Judi Dench: Fast blind, aber nie ohne Humor

Judi Dench, die unvergessliche „James Bond“-Lady, hat ihren 90. Geburtstag gefeiert. Trotz schwerwiegender gesundheitlicher Probleme – darunter eine fast vollständige Erblindung – zeigt sich die Schauspiel-Legende mit unerschütterlicher Lebensfreude und beeindruckender Stärke.

Fast blind: Judi Dench spricht über ihre Makuladegeneration

Seit 2012 kämpft Dench mit einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD), die das Sehvermögen immer weiter einschränkt. In einem Podcast sprach die Hollywood-Ikone nun offen über die Herausforderungen ihres Alltags. „Es muss immer jemand bei mir sein, weil ich sonst in etwas hineinlaufe oder stürze,“ erzählt sie.

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Die Erkrankung sorgt dafür, dass die Sicht in der Mitte der Linse zunehmend verschwindet, sodass nur noch Umrisse und Farben erkennbar bleiben. Doch Dench lässt sich davon nicht unterkriegen.

Dankbar trotz allem: Wie Judi Dench ihre Krankheit sieht

Statt sich von ihrer Diagnose entmutigen zu lassen, sieht Dench sogar etwas Positives darin. „Ich bin überhaupt nicht gut darin, allein zu sein“, erklärt sie. „Zum Glück muss ich das jetzt auch nicht, weil ich so tue, als hätte ich kein Augenlicht.“ Mit ihrem typisch britischen Humor begegnet sie den Schwierigkeiten des Alltags.

Ein Leben voller Kreativität: So arbeitet Judi Dench weiter

Ihre Krankheit hat Dench dazu gezwungen, kreative Wege zu finden, um weiterhin Filme drehen zu können. Ihre Texte kann sie nicht mehr lesen, doch Freunde helfen ihr, indem sie diese immer wieder vorsprechen. „Ich lerne meine Zeilen jetzt durch Wiederholung“, erklärt sie.

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Trotz ihrer Erblindung hat Judi Dench auch im hohen Alter nicht mit der Schauspielerei aufgehört. 2022 gewann sie erneut einen Oscar – ein Beweis für ihre Ausnahmetalente und ihren Willen, niemals aufzugeben.

Humor als Lebenselixier

Judi Denchs Lebensmotto bleibt eindeutig: Humor ist der Schlüssel. Trotz aller Hürden meistert die Schauspielerin ihr Leben mit einer bewundernswerten Leichtigkeit und lässt sich von ihrer Krankheit nicht die Freude am Leben nehmen.