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Insta-Polizistin von Finanzamt gejagt

Sie hat ihren Job als Kommissarin aufgegeben, um sich als Influencerin einen Namen zu machen.

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Insta Polizistin von Finanzamt gejagt
Insta Polizistin von Finanzamt gejagt
Foto: Instagram / Adrienne Koleszár

Die Dresdnerin Adrienne Koleszár hatte in der Vergangenheit als Polizistin eine große Anhängerschaft im Internet aufgebaut. Im Jahr 2020 hat sie ihren Beamtenjob aufgegeben, um sich ganz auf ihre Karriere als Influencerin zu konzentrieren. Doch jetzt hat sie Ärger mit Steuerprüfern.

In einem emotionalen Video auf Instagram hat Adrienne Koleszár ihren Fans von ihren Schwierigkeiten berichtet. Sie erklärte, dass sie eine Betriebsprüfung für die Anfangsjahre ihrer Karriere als Influencerin durchlaufen muss. Sie gab jedoch nicht weiter Auskunft darüber, worum es bei dieser Prüfung genau geht.

Denn mit einer großen Anhängerschaft in den sozialen Medien kann man durch Beiträge und Werbung ein gutes Einkommen generieren – mehr als in einem Beruf bei der Polizei.

In einem emotionalen Video bei Instagram äußerte sich Adrienne über ihre aktuelle Situation mit dem Finanzamt: „Das Finanzamt zerrt mich an meinen Haaren für meine Urzeit. Ich bin irgendwie echt angenervt, Leute.“

Obwohl Adrienne einen Steuerberater hatte, ist sie enttäuscht von dessen Leistungen. Es besteht die Möglichkeit, dass sie eine erhebliche Nachzahlung leisten muss, obwohl sie sehr sorgfältig mit ihren Finanzen umgegangen ist.

„Ich wäre bereit, meinen Porsche zu verkaufen, falls das Finanzamt nach der Prüfung eine große Nachzahlung fordert,“ sagte Adrienne gegenüber BILD. Sie besitzt einen kreideweißen Porsche Macan GTS, welcher neu ab 91.000 Euro kostet, und erklärte „Er ist nur ein reiner Luxusgegenstand.“ Sie betonte, dass sie auch auf ihren alten Polo umsteigen oder sogar mit dem Fahrrad fahren könnte.

In einer emotionalen Äußerung sagt Adrienne: „Ich habe darüber nachgedacht, mein Leben als Influencerin aufzugeben und stattdessen einen normalen Job zu suchen, vielleicht sogar auf Bali in einem Café arbeiten zu gehen.“

Adrienne hat ihren Job als Kommissarin nicht bereut und hat auch keine Absicht, zurückzukehren. Sie erklärt, dass sie „kein Typ für einen Schreibtischjob“ ist und aufgrund von gesundheitlichen Problemen wie Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen, würde sie nur Innendienst statt Streifendienst machen können.

rb