James McAvoy lehnte Angebot für “Harry Potter” ab

James McAvoy (45) hat zu Beginn seiner Karriere auf eine potenzielle Rolle in “Harry Potter” verzichtet. Der Schauspieler erwähnte im Podcast “Happy Sad Confused”, dass er für die Rolle des Tom Riddle vorgesprochen habe.

Vertrag sah “etwa 40.000 Pfund” vor

“Ich habe dafür vorgesprochen, und ich glaube, sie wollten mich auf einen Vorvertrag setzen”, erzählte er. Das gleiche Angebot hätten auch etwa zehn weitere Schauspieler erhalten. “Sie wollten uns auf einen Vorvertrag setzen, damit sie uns behalten und später auswählen können”, erklärte er. “Es war eine wirklich seltsame Sache”, fügte er über das Vorgehen hinzu. Die vorgesehene Entlohnung war dennoch ein Anreiz. “Für mich war das damals eine Menge Geld, etwa 40.000 Pfund oder so, und ich hatte kaum gearbeitet”, führte er an.

Trotz der hohen Summe riet ihm seine Agentin davon ab. Grund dafür sei eine Klausel gewesen, durch die er sieben Monate nicht hätte arbeiten können. “Sie meinte: ‘Wir werden etwas anderes machen'”, erinnerte sich McAvoy. Daraufhin habe er in einem Theaterstück mitgespielt, wie er ausführte. “Ich habe das stattdessen gemacht und ich glaube, ich habe 275 Pfund pro Woche bekommen. Aber das war Teil meines Werdegangs, und ich bekam tatsächlich Arbeit als Schauspieler. Ich habe tatsächlich gelernt und all das getan”, sagte er.

Heute wird McAvoy als erfolgreicher Schauspieler angesehen. In seiner Laufbahn hat er bereits in bedeutenden Filmproduktionen wie dem Psychothriller “Split” (2016) und dessen Fortsetzung “Glass” (2019) mitgewirkt. Zuvor erlangte er Bekanntheit unter anderem durch seine Rolle als Professor X in “X-Men: Erste Entscheidung” (2011). Derzeit ist der Schauspieler in dem Horrorthriller “Speak No Evil” (2024) zu sehen. Das Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahr 2022 soll am kommenden Donnerstag (19. September) in den deutschen Kinos starten.