Jennifer Aniston erinnert an Kris Kristofferson: „Brach unsere Herzen“
In der Komödie „Er steht einfach nicht auf dich“ spielte Kris Kristofferson den Vater von Jennifer Aniston. Nach seinem Tod erinnert sich der „Friends“-Star nun an eine noch bedeutendere Zusammenarbeit der beiden.
Kris Kristofferson und Jennifer Aniston haben mehrmals zusammengearbeitet.
Jennifer Aniston (55) hat am Mittwoch, den 2. Oktober, in einem Gespräch mit Jimmy Kimmel (56) ebenfalls über den kürzlich verstorbenen Schauspieler Kris Kristofferson (1936-2024) gesprochen.
Der Country-Star und Schauspieler sowie die Schauspielerin aus „Friends“ arbeiteten gemeinsam an zwei Projekten. In der 2009 veröffentlichten Komödie „Er steht einfach nicht auf dich“ spielte er ihren Vater. Vielleicht noch bedeutender: Kristoffersen, der am Samstag im Alter von 88 Jahren verstarb, war auch bei Anistons erstem Regieprojekt beteiligt.
„Ich hatte das Glück, bei meinem ersten Kurzfilm Regie führen zu dürfen, und er hat überraschenderweise zugesagt, als wir ihn gefragt haben. Er und Robin Wright. Und das war eine der schönsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe“, erzählte Aniston in der Late Night Show. Seine Zusage könnte auch damit zu tun gehabt haben, dass er und seine Frau offenbar große „Friends“-Fans waren. Als Aniston den Schauspieler für ihren Film anfragte, hatte das Paar ihre Show „Friends“ gerade durchgeschaut, wie ihr seine Frau verriet.
Kristoffersons Schauspielkunst „brach uns die Herzen“
In Anistons Kurzfilm ging es um einen älteren Mann, gespielt von Kristofferson, der sich im Krankenhaus von seiner sterbenden Frau verabschiedet. „Er brach uns die Herzen“, beschreibt Aniston seine Performance am Set. „Er war außergewöhnlich. Wirklich.“
Auch privat freundeten sie sich an: Zu ihrem 40. Geburtstag flogen Kristofferson und seine Frau sogar extra ein. „Ja, er ist ein toller Mann. Es ist ein großer Verlust“, so Aniston.
Kristoffersons Familie hatte in den sozialen Medien mitgeteilt, dass er am 28. September zu Hause „friedlich verstorben“ sei. Beileidsbekundungen kamen danach auch von Stars wie Barbra Streisand (82) und Dolly Parton (78).
