Nachdem Donald Trump einem rassistischen Witz über Puerto Rico eine Bühne geboten hat, bekommt er die Wut von vielen Latinos in Amerika zu spüren. Darunter auch: Jennifer Lopez.
Jennifer Lopez ist empört über Donald Trump
Auch Jennifer Lopez (55) beteiligt sich jetzt am US-Wahlkampf. Nachdem Donald Trump (78) bei einer Wahlkampfveranstaltung Puerto Rico beleidigt hatte, äußern immer mehr Stars mit lateinamerikanischen Wurzeln ihre Empörung. Zu diesen gehört auch Lopez.
“Ich werde mit Stolz meine Stimme für Kamala Harris abgeben”, sagte sie am Donnerstagabend auf einer Wahlkampfveranstaltung der Demokraten in Las Vegas. In ihrer Rede wandte sie sich gezielt an die Latino-Community in den USA: “Dies ist auch unser Land, und wir müssen unser Wahlrecht am 5. November ausüben”.
Trump beleidigte “jeden mit anständigem Charakter”
In ihrer Rede, die auch auf X zu sehen ist, betonte Lopez, dass ihre Wurzeln ebenfalls in Puerto Rico liegen. Über Trump sagte die Sängerin und Schauspielerin bei der Veranstaltung, er habe “konstant daran gearbeitet, uns zu spalten”. Und weiter: “Im Madison Square Garden hat er uns daran erinnert, wer er ist und was er wirklich fühlt. Es waren nicht nur Puerto-Ricaner, die an diesem Tag beleidigt waren. Es war jeder Latino in diesem Land, es war die Menschheit, und jeder, der einen anständigen Charakter hat.”
Jennifer Lopez in Vegas endorses Harris and says of Trump: “At Madison Square Garden, he reminded us who he is and how he really feels. It wasn’t just Puerto Ricans who were offended that day. It was every Latino in this country, it was humanity, and anyone of decent character.” pic.twitter.com/Pn5ayDEmO7
— Aaron Rupar (@atrupar) November 1, 2024
Trumps Wahlkampfveranstaltung im Madison Square Garden hatte zu Beginn der Woche starke Kritik aus verschiedenen Richtungen hervorgerufen und insbesondere den Ärger vieler prominenter Persönlichkeiten mit lateinamerikanischen Wurzeln erregt. Trump hatte dem Komiker Tony Hinchcliffe die Möglichkeit gegeben, aufzutreten, und dieser hatte in seiner Rede Puerto Rico als eine “schwimmende Müllinsel” bezeichnet. Prominente wie Ricky Martin (52), Nicky Jam (43) und Bad Bunny (30) sprachen anschließend ihre Unterstützung für Kamala Harris (60) aus.