Jimmy Carter kommt nicht zu Donald Trumps Amtseinführung

Der frühere US-Präsident Jimmy Carter (100) wird an der Amtseinführung des zukünftigen Präsidenten Donald Trump (78) im Januar nicht teilnehmen. Laut der “New York Post” handelt es sich dabei jedoch nicht um eine politische Entscheidung. Aufgrund seines fragilen Gesundheitszustands sei es zu riskant, dass er an der großen Zeremonie teilnehme, die normalerweise bei kalten Temperaturen im Freien stattfindet, erklärte ein Sprecher des “Carter Center” der Zeitung.

“Präsident Carter befindet sich seit fast zwei Jahren in Hospizpflege. Wie Sie sich vorstellen können, tritt er nicht mehr in der Öffentlichkeit auf”, so der Sprecher weiter. Gegenüber “USA Today” erklärte das Team des ehemaligen Präsidenten, wenn Carter gesünder wäre, würde er bei der Amtseinführung anwesend sein. Der ehemalige Politiker erhielt 2015 eine Krebsdiagnose.

Wer kommt zu Trumps zweiter Amtseinführung?

Jimmy Carter und die frühere First Lady Rosalynn Carter (1927-2023) nahmen auch nicht an der Amtseinführung von Präsident Joe Biden (82) und Vizepräsidentin Kamala Harris (60) im Jahr 2021 teil. Dies war die erste Amtseinführung, die sie verpassten, seit Carter von 1977 bis 1981 im Weißen Haus lebte. Im Jahr 2023 zogen die Carters in ein Hospiz, und Rosalynn verstarb im November 2023 im Alter von 96 Jahren.

Es ist noch unklar, welche früheren Präsidenten bei der zweiten Amtseinführung von Donald Trump erscheinen werden. Laut “USA Today” gibt es bisher keine Informationen von George W. Bush (78), Barack Obama (63) oder Bill Clinton (78). Biden wird vermutlich anwesend sein.

Inzwischen wurde bekannt, dass Amazon vorhat, eine Million Dollar zur Amtseinführung von Trump beizutragen. Dies berichtete unter anderem CNN. Der Amazon-Gründer Jeff Bezos (60) wird Trump wahrscheinlich in den nächsten Tagen persönlich treffen. Außerdem bestätigte das Unternehmen gegenüber CNN, dass die Amtseinführung auf Amazon Video übertragen wird.