Comedian an Weihnachten gestorben

Der berühmte Komiker ist an Heiligabend verstorben. Ein Freund und Comedy-Partner bestätigte seinen Tod und würdigte ihn als „einen unserer großen Satiriker“.

Nun trauern nicht nur Familie und Freunde, sondern auch zahlreiche Fans. Auf den sozialen Medien wurden Trauernachrichten und Ehrungen veröffentlicht.

John Bird ist tot – Comedy-Star gestorben

Der beliebte Komiker John Bird ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Birds Freund und Comedy-Partner Rory Bremner bestätigte seinen Tod und würdigte ihn als „einen unserer großen Satiriker“. Berichten zufolge ist der Star an Heiligabend friedlich gestorben.

Bremner schrieb: „Es ist eine Ironie, dass einer unserer größten Satiriker, der so brillant darin war, Minister, Beamte oder hochrangige Beamte zu porträtieren, die Selbstzufriedenheit ausstrahlten, selbst so bescheiden und zurückhaltend war. John Bird war bis zum Schluss nie mit sich selbst zufrieden, er hatte immer das Gefühl, er hätte es besser machen sollen, weniger faul sein sollen, eine Spätphase wie Brahms haben sollen, „wo alles sparsam und abstrakt war“.

„Die Realität war, dass er und sein Freund und Mitarbeiter John Fortune zusammen mit Peter Cook Säulen des Anti-Establishments waren“, hieß es weiter. Bird wurde an der Seite von Fortune und Bremner durch ihre Channel-4-Sketch-Show „Bremner, Bird und Fortune“ bekannt, die von 1999 bis 2010 lief.

Die Comedy-Welt wird ihn vermissen

Rory Bremner sagte weiter, es sei „bemerkenswert“, dass Bird an Heiligabend gestorben sei, „fast auf den Tag genau neun Jahre nach Fortune, der an Silvester 2013 verstarb“. Er fügte hinzu: „Die Satire hat sie im letzten Jahrzehnt vermisst, und nun ist dieser Verlust dauerhaft. John hatte vielleicht nicht das Gefühl, dass er sein Leben richtig hinbekommen hat, aber bei Gott, er hat es.“

Bird und Fortune wurden für vier Baftas nominiert und gewannen einen im Jahr 1997. Das Trio arbeitete auch bei den BBC-Shows „Now Something Else“ und „The Rory Bremner Show“ zusammen. In der Zwischenzeit trat Bird in dem Film „Jabberwocky“ und in Comedy-Shows wie „Yes“, „Prime Minister“ und „One Foot in the Grave“ auf.

Bird wurde in Nottingham geboren und spielte eine aktive Rolle im Footlights an der Universität Cambridge, bevor er sich dem Royal Court Theatre anschloss und eine Karriere als Komiker begann. Er hinterlässt seine Frau Libby und seine Stiefsöhne Dan und Josh.

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