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Jürgen Drews: Traurige Nachrichten

Angehörige und Fans sind geschockt nach der Hiobsbotschaft.

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Foto: Depositphotos

Der König von Mallorca hat sich im Laufe seiner Karriere einen festen Platz im Herzen vieler Menschen erobert. Mit seinem vielfältigen Talent, seiner charismatischen Persönlichkeit und seiner unermüdlichen Hingabe zur Musik hat er zahlreiche Generationen von Fans begeistert. Doch in letzter Zeit machen sich Fans immer größere Sorgen um ihren Liebling der Volksmusik.

Jürgen Drews weitere schlechte Nachrichten

Jürgen Drews ist besorgt! Im Frühjahr wurde bei seiner Ehefrau Ramona die Diagnose des Dermatofibrosarkoms protuberans (DFSP) gestellt. Dabei handelt es sich um eine äußerst ungewöhnliche Variante von Hautkrebs.

Die Abkürzung DFSP steht für Dermatofibrosarkom protuberans. Es handelt sich hierbei um einen Tumor im Bereich der Weichteile. Obwohl DFSP als das am häufigsten auftretende Sarkom der Haut gilt, bleibt es dennoch insgesamt ungewöhnlich. Jährlich erhalten weniger als eine von 100.000 Personen diese Diagnose, meistens um das 40. Lebensjahr herum. Dabei sind Männer und Frauen gleichermaßen betroffen.

Der Tumor zeigt eine lokal aggressive Natur und führt zur Zerstörung des umgebenden Gewebes. Gewöhnlicherweise verläuft sein Wachstum langsam und erstreckt sich über viele Jahre hinweg. Die positive Seite hierbei ist, dass DFSP nur selten Metastasen bildet (in weniger als einem Prozent der Fälle) und in der Regel nicht in andere Körperregionen wie beispielsweise die Lymphknoten streut.

Wie erkennt man DFSP?

In den meisten Fällen äußert sich der Tumor durch eine Erhebung auf der Haut, die in den Farben hautfarben, gelblich oder bräunlich auftreten kann. Gelegentlich können aus dieser Erhebung einzelne Tumorknoten entstehen. Eine verlässliche Diagnose kann jedoch nicht allein aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes der Hautveränderung gestellt werden; eine mikroskopische Untersuchung des Gewebes ist erforderlich.

Die Diagnose für Ramona Drews ergab sich unerwartet. Während sie Jürgen zu einem Termin beim Hautarzt begleitete, der einige Muttermale in seinem Gesicht untersuchen lassen wollte, nutzte Ramona die Gelegenheit, dem Arzt eine Hautveränderung oberhalb ihrer Brust zu zeigen. An dieser Stelle war zuvor schon einmal ein Muttermal entfernt worden. Leider hatte sich aus der Narbe erneut eine Unregelmäßigkeit auf der Haut entwickelt.

Wie ist die Prognose für Patienten?

Da der Tumor nur äußerst selten Metastasen bildet, sind die Aussichten sehr positiv. Dennoch ist eine sorgfältige Nachsorge von großer Bedeutung, um eventuelle Rückfälle frühzeitig zu erkennen. Daher sollten Patienten für die Dauer von mindestens fünf Jahren nach einer Operation alle sechs Monate einen Termin beim Hautarzt wahrnehmen. Dies gewährleistet eine umfassende Überwachung und Früherkennung von möglichen Entwicklungen.

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TS
Quellen: Bild