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Jürgen Trittin trauert um seine Mutter

Trauer überschattet Jürgen Trittins Auftritt auf der Frankfurter Buchmesse. Der Grünen-Politiker trauert um seine Mutter Helene, die mit 93 Jahren verstorben ist.

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Foto: Von IAEA Imagebank - https://www.flickr.com/photos/iaea_imagebank/51897776510/, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=115497688

Jürgen Trittin, das Grünen-Urgestein, stellt sein neues Buch „Alles muss anders bleiben“ auf der Frankfurter Buchmesse vor. Doch der Tag der Freude wird von tiefer Trauer überschattet. Seine geliebte Mutter Helene verstarb im Frühjahr 2024 im Alter von 93 Jahren an einem Schlaganfall – nur wenige Wochen nach der Fertigstellung des Manuskripts. Besonders schmerzt ihn, dass sie das Buch nicht mehr lesen konnte, da sie stets eine kritische Begleiterin seiner Arbeit war.

Emotionale Erinnerungen an seine Mutter

Im Gespräch mit der BILD erinnert sich Trittin liebevoll an seine Mutter, die bis zuletzt ein selbstbestimmtes Leben führte. „Meine Mutter hat bis zum Schluss jeden Tag für sich gekocht“, berichtet er. Der plötzliche Verlust traf ihn tief, auch wenn sie ein hohes Alter erreicht hatte. „Wenn jemand so lange lebt und mich durch mein ganzes Leben begleitet, dann fehlt der“, so Trittin.

Ein neues Kapitel in Trittins Leben

Trotz des Verlustes genießt Trittin seine neue Lebensphase nach dem aktiven Politikbetrieb. Auf der Frankfurter Buchmesse sagt der 70-Jährige: „Ich bin Pensionär und habe den Luxus, selbst zu entscheiden, was ich mache.“ Er konzentriert sich derzeit darauf, sein Buch zu promoten, das den Menschen in unsicheren Zeiten Orientierung geben soll. Sein Werk soll Hoffnung auf Veränderungen vermitteln, die am Ende Sicherheit schaffen und nicht mehr Unsicherheit.

Rückblick und Weitblick

Mit 70 Jahren blickt Trittin auf ein ereignisreiches Leben zurück. „Das Leben ist eher ein Prozess als Etappen“, sagt er, und zeigt sich dankbar, dass er heute nicht mehr zu jeder politischen Frage Stellung beziehen muss. Sein Buch soll nicht nur eine Rückschau auf seine politische Karriere sein, sondern auch ein vermittelnder Impuls für Menschen in einer sich wandelnden Welt.

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TS
Quellen: Bild.de