Grauenhafter Unfall in Brasilien: Ein 18-jähriger Fußballprofi bricht im Elternhaus zusammen – getroffen von einer Kugel, die sich beim Reinigen einer Waffe löst. Der Schütze: sein kleiner Bruder.
Jungstar erschossen! Brasilianisches Fußballtalent (18) stirbt durch Schuss seines eigenen Bruders

Tragödie in Brasilien – Fußballtalent stirbt durch Schuss seines Bruders
In Aragoiania, einer Kleinstadt im brasilianischen Bundesstaat Goiás, hat sich ein tödliches Familiendrama ereignet. Der 18-jährige Nachwuchsfußballer Wanderson Brandao de Sousa ist am Montag ums Leben gekommen, nachdem er im Elternhaus von einem Schuss getroffen wurde.
Nach ersten Erkenntnissen löste sich die Kugel versehentlich, während sein 16-jähriger Bruder ein Gewehr reinigte. Der Schuss traf Wanderson in den Nacken – er starb sofort.
Ermittler gehen von Unfall aus
Wie brasilianische Medien sowie internationale Portale berichten, wurde die Waffe sichergestellt. Noch ist unklar, wem das Gewehr gehört und wie es in die Hände des 16-Jährigen gelangte.
Der Bruder stand nach dem Vorfall unter Schock und konnte bislang noch nicht von der Polizei vernommen werden. Die Ermittlungen laufen.
Karriere eines Hoffnungsträgers abrupt beendet
Wanderson Brandao de Sousa galt als eines der größten Talente seines Vereins Aragoiania FC. Der Linksverteidiger spielte bereits regelmäßig in der ersten Mannschaft und wurde als künftiger Profispieler gehandelt.
Mit nur 18 Jahren stand er am Anfang einer vielversprechenden Karriere – bis der tragische Unfall sein Leben beendete.
Verein in Schockstarre – Klub setzt Aktivitäten aus
Nach Bekanntwerden der Todesnachricht legte der Sportdirektor Silvan Rodrigues Castro alle Vereinsaktivitäten auf Eis. Der Klub veröffentlichte auf Instagram ein emotionales Statement:
„Wanderson Brandao de Sousa! Unser Beileid an Familie und Freunde. Möge Gott unsere Herzen trösten.“
Ein Foto des jungen Talents, versehen mit einer schwarzen Schleife, ging innerhalb kürzester Zeit viral.
Fußballwelt trauert um Wanderson
Zahlreiche Teams aus der Region, ehemalige Mitspieler, Fans und Funktionäre drückten ihre Anteilnahme öffentlich aus.
Viele beschrieben Wanderson als „bescheiden“, „leidenschaftlich“ und „ein Ausnahmetalent mit großem Herzen“.








