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Katie Price am Londoner Flughafen festgenommen

Das 46-jährige Model wurde nach einer Schönheits-OP in der Türkei verhaftet. Sie soll morgen vor Gericht erscheinen, um sich wegen ihrer Insolvenzverfahren zu verantworten.

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Katie Price, hier bei einem Event 2024 in London, wurde von der Londoner Polizei festgenommen.
Foto: imago images/Capital Pictures/Can Nguyen

Vor etwa einer Woche wurde bekannt, dass gegen Katie Price (46) in London ein Haftbefehl erlassen wurde. Das englische Model, das bereits zweimal für insolvent erklärt worden war, erschien am 30. Juli nicht zu einem Gerichtstermin, der im Zusammenhang mit ihren Insolvenzen stand. Jetzt berichtet die britische Zeitung “Daily Mail”, dass die 46-Jährige am Londoner Flughafen Heathrow festgenommen wurde. Price war zuvor für eine Schönheitsoperation in die Türkei gereist.

Steuerschulden in Höhe von 900.000 Euro

Der “Daily Mail” hat Aufnahmen von Price im Polizeigewahrsam erhalten. Auf den Bildern sitzt sie mit bandagiertem Kopf, vermutlich als Folge eines Schönheits-Eingriffs, in einem Polizeifahrzeug. Die Londoner Polizei bestätigte dem britischen Blatt gegenüber die Verhaftung. Price wurde in Untersuchungshaft genommen und soll morgen vor Gericht erscheinen.

Bereits beim Gerichtstermin in der letzten Woche hatte Rechtsanwalt Darragh Connell, der den Treuhänder im Insolvenzverfahren vertritt, gesagt, dass Price nach einer Festnahme “nicht für längere Zeit in Haft sitzen” werde. Es solle lediglich sichergestellt werden, dass sie an einer zukünftigen Anhörung im Insolvenzverfahren teilnehmen wird.

Das Model, das ebenfalls auf der Erotikwebseite OnlyFans aktiv ist, wurde bereits im Februar in einem separaten Rechtsstreit wegen unbezahlter Rechnungen dazu verurteilt, für die nächsten drei Jahre 40 Prozent ihrer OnlyFans-Einnahmen an Gläubiger abzutreten. Laut BBC hatte Price bereits im Oktober letzten Jahres gesagt, dass sie es “satt” habe, ständig rechtliche Drohungen zu erhalten. Sie würde lieber ins Gefängnis gehen, um “damit fertig zu sein”.

Ihre zweite Insolvenz aus dem März dieses Jahres hängt mit Steuerschulden in Höhe von über 900.000 Euro zusammen.

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