Der Hollywoodstar erlebte auf dem Indianapolis Motor Speedway ein aufregendes Debüt. Trotz eines Ausrutschers konnte er das Rennen unbeschadet auf Platz 25 beenden.
Keanu Reeves wagt sich auf die Rennstrecke: Premiere als Rennfahrer
Keanu Reeves (60) ist ein vielseitig begabter Mann. In Hollywood-Filmen hat er bereits auf verschiedene Arten die Welt gerettet und als „John Wick“ seine außergewöhnliche Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Außerdem tritt er regelmäßig als Bassist seiner Band Dogstar auf internationalen Bühnen auf. Am letzten Samstag (5. Oktober) wagte sich der Star in ein weiteres neues Gebiet: Auf dem Indianapolis Motor Speedway hatte er sein Debüt als Rennfahrer. Doch mit seinem leistungsstarken Fahrzeug hatte Reeves einige Probleme, wie Aufnahmen vom Rennen zeigen.
In einem auf YouTube veröffentlichten Video von „GT World“ kann man beobachten, wie Reeves in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert und ins Schleudern gerät. Der Schauspieler bemüht sich, den Fahrfehler zu beheben, landet jedoch trotzdem unsanft auf dem Grünstreifen neben der Straße. Ein Glück für ihn: Die Betonstreckenbegrenzung verfehlte er um nur wenige Meter – andernfalls hätte sein Renndebüt wohl frühzeitig in einem Totalschaden geendet.
Das hätte doppelt so schmerzhaft sein können. Auf dem kunstvoll gestalteten Wagen mit der Nummer 92 macht er Werbung für seine Graphic Novel „The Book of Elsewhere“ – ein weiteres Gebiet außerhalb der Traumfabrik, das der Star vor einigen Wochen zum ersten Mal betreten hat.
Ausrutscher bleibt ohne Folgen
Abgesehen von seiner Platzierung hatte der Ausrutscher keine schwerwiegenden Konsequenzen. Reeves blieb unverletzt und konnte das 45-minütige Rennen ohne Schaden beenden. Laut „Page Six“ überquerte er die Ziellinie auf Platz 25. Schon an diesem Sonntag, dem 6. Oktober, steht ein weiteres Rennen für ihn an.
Im Profibereich könnte Reeves damit sein Debüt gefeiert haben. Sein Talent und insbesondere seine große Leidenschaft für den Rennsport hat der „Speed“-Darsteller jedoch bereits auf andere Weise unter Beweis gestellt. 2009 nahm er am Toyota Pro/Celebrity Race teil, einem Rennen zugunsten wohltätiger Zwecke, und setzte sich gegen seine prominenten Mitstreiter durch, indem er den ersten Platz belegte.