Es ist eine großer Verlust für das britische Königshaus.
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Foto: Depositphotos
Für König Charles III. haben die diesjährigen Sommerferien mit einem traurigen Verlust in der Familie begonnen. Kurz bevor der britische Monarch sein Sommerdomizil in Balmoral, Schottland, bezog, verstarb Virginia Ogilvy, eine Großcousine des Königs und eine der engsten sowie langjährigsten Freundinnen seiner Mutter, Queen Elizabeth II. Die Gräfin von Airlie, wie sie offiziell hieß, schloss am 17. August 2024 im Alter von 91 Jahren für immer die Augen.
Gräfin von Airlie mit 91 Jahren tot
Der Tod von Virginia Ogilvy ist für König Charles III. und die gesamte britische Königsfamilie ein schmerzhafter Verlust. Die 91-Jährige war über viele Jahre hinweg eine vertraute Präsenz im Palast und hatte eine enge Beziehung zur Queen sowie zu deren Kindern. Als Hofdame diente die Gräfin von Airlie seit 1973 der britischen Monarchin und war über Jahrzehnte hinweg eine enge Vertraute von Queen Elizabeth II.
Virginia Ogilvy war nicht nur eine treue Gefährtin der Königin, sondern auch mit ihr verwandt. Ihr im Juni 2023 verstorbener Ehemann, David Ogilvy, war der ältere Bruder von Angus Ogilvy, der bis zu seinem Tod im Jahr 2004 mit Prinzessin Alexandra von Kent verheiratet war, einer Großcousine von König Charles III.
Virginia Ogilvy, Countess of Airlie has passed away at the age of 91.
The American Heiress was married to the 13th Earl of Airlie for over 70 years and served as a Lady-in-Waiting to the late Queen for five decades: https://t.co/HZBGt6FsAV
In einer Mitteilung, die nach dem Tod der Gräfin von Airlie vom Buckingham-Palast veröffentlicht und vom britischen “Daily Express” zitiert wurde, verabschiedete sich König Charles III. in bewegenden und ehrenden Worten von der Verstorbenen:
“Seine Majestät ist zutiefst betrübt über die Nachricht ihres Todes.” “Er kannte Lady Airlie fast sein ganzes Leben lang und schätzte ihre große Hingabe und ihren treuen Dienst für die verstorbene Königin über so viele Jahre hinweg sehr.”
Erste US-Amerikanerin als britische Hofdame
Virginia Ogilvy, geboren im Februar 1933 in Newport, Rhode Island, als Virginia Fortune Ryan, war die erste US-Amerikanerin, die in der Geschichte der britischen Royals zur Hofdame ernannt wurde. Diese Ehre wurde ihr zuteil, als sie zur Hofdame ernannt wurde. Sie blieb Queen Elizabeth II. bis zu deren Tod im September 2022 eng verbunden und begleitete die Königin bei zahlreichen Reisen und Veranstaltungen in offizieller Funktion.
Aus der 1952 geschlossenen Ehe der Gräfin von Airlie mit David Ogilvy gingen sechs Kinder hervor. Neben den Töchtern Lady Doune Mabell Ogilvy (* 1953) und Lady Jane Fortune Margaret Ogilvy (* 1955) wurde auch ihr Sohn David John Ogilvy (* 1958) geboren, der nach dem Tod seines Vaters den Grafentitel von Airlie übernahm. Weitere Nachkommen des Paares sind Bruce Patrick Mark Ogilvy (* 1959), Lady Elizabeth Clementine Ogilvy (* 1965) und Patrick Alexander Ogilvy (* 1971). Die Verstorbene hinterlässt außerdem elf Enkelkinder, die ebenfalls um sie trauern.
