David und Victoria Beckham überraschten die Gäste mit ihrer Anwesenheit. Ihre enge Beziehung zur britischen Königsfamilie reicht weit zurück und bleibt stark.
Königlicher Glanz: Beckhams beim Staatsbankett im Buckingham-Palast
Am Dienstagabend veranstalteten König Charles (76) und Königin Camilla (77) zu Ehren des Emirs von Katar ein glanzvolles Staatsbankett im Buckingham-Palast. Dabei erregte nicht nur Emir Tamim bin Hamad Al Thani (44), der mit einer seiner drei Ehefrauen anwesend war, die Aufmerksamkeit. Besonders erstaunte die Royal-Fans die Anwesenheit eines weiteren bekannten Ehepaares.
Zu den vielen Gästen des Banketts zählten ebenfalls David (49) und Victoria Beckham (50), die strahlend und Hand in Hand den Fotografen gegenübertraten. Dies ist nicht ihr erster Auftritt bei einem königlichen Ereignis, da das Paar eine enge Freundschaft mit der britischen Königsfamilie pflegt.
Der Umstand, dass der frühere Kapitän der englischen Nationalmannschaft gemeinsam mit seiner Ehefrau zum Bankett eingeladen war, könnte einerseits darauf zurückzuführen sein, dass Beckham im Jahr 2022 als Botschafter für die in Katar stattfindende Fußballweltmeisterschaft fungierte. Allerdings reicht seine Beziehung zu den Royals noch viel weiter zurück.
Das verbindet die Beckhams mit der Royal Family
Die Beckhams sollen schon lange mit den Söhnen von König Charles bekannt sein und mehr oder weniger gut befreundet. Im Jahr 2011 waren die Beckhams bei der prächtigen Hochzeit von Prinz William (42) und Prinzessin Kate (42) in der Westminster Abbey zu Gast. Sieben Jahre später, im Mai 2018, waren sie ebenfalls in der St.-Georgs-Kapelle in Windsor unter den Gästen, als Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) heirateten. Während die Beziehung zu William und Kate nach wie vor hervorragend zu sein scheint, berichten britische Medien, dass die Freundschaft zu Harry und Meghan inzwischen aus verschiedenen Gründen eher von Spannungen belastet ist.
Dafür scheint vor allem David Beckham in den letzten Jahren eine enge Bindung und ein gutes Verhältnis zu König Charles aufgebaut zu haben. Im Mai ernannte der britische Monarch den ehemaligen Fußballer zum Botschafter seiner royalen Stiftung. Die King’s Foundation setzt sich dafür ein, “nachhaltige Gemeinschaften” zu unterstützen und jungen Menschen einen besseren Zugang zur Natur zu ermöglichen. Charles und Beckham verbindet unter anderem die Leidenschaft für Bienen und das Imkern.
Auch die verstorbene Mutter von Charles, Queen Elizabeth II. (1926-2022), schien eine hohe Meinung von David Beckham zu haben, was wahrscheinlich auf Gegenseitigkeit beruhte. Im Jahr 2003 zeichnete sie ihn mit dem “Order of the British Empire” aus. Fast 20 Jahre später, im Jahr 2022, wartete Beckham zwölf Stunden in der Schlange, um sich an ihrem Sarg von der verstorbenen Queen zu verabschieden.
Könnte David Beckham bald zum Ritter geschlagen werden?
Derzeit spekulieren britische Medien darüber, dass der ehemalige Sportler möglicherweise bald zum Ritter geschlagen wird. Damit könnte er den Titel “Sir” erhalten, den er angeblich schon lange begehrt. Unabhängig von Beckhams möglichen Ambitionen scheint seine Sympathie mit den britischen Royals dennoch vorhanden zu sein. Dies wurde Anfang Oktober deutlich, als Prinz William zusammen mit David Beckham einen neuen Rettungshubschrauber einer Londoner Wohltätigkeitsorganisation besichtigte. Beckham äußerte in einem Video auf Instagram, dass er sehr stolz darauf sei, von William gefragt worden zu sein, bei der Aktion mitzumachen.