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Kronprinzessin Mette-Marit erneut in Behandlung wegen Lungenerkrankung

Die norwegische Kronprinzessin muss sich wieder medizinisch betreuen lassen. Die Krankheit beeinträchtigt ihre Fähigkeit, ihre royalen Pflichten zu erfüllen, und erfordert Anpassungen im offiziellen Programm.

Mette-Marit ging 2018 mit ihrer Erkrankung an die Öffentlichkeit.
Foto: ddp/DPPA

Der Gesundheitszustand von Kronprinzessin Mette-Marit (51) bereitet erneut Anlass zur Sorge. Vor einigen Jahren wurde bei der Frau des norwegischen Thronfolgers Haakon (51) eine chronische Lungenfibrose festgestellt. Diese unheilbare Erkrankung der Lunge hinderte sie in der Vergangenheit teilweise wochenlang daran, ihre royalen Aufgaben zu erfüllen. Der norwegische Hof teilt nun in einer offiziellen Erklärung mit, dass sie sich erneut in Behandlung befindet.

„Ihre Königliche Hoheit, Kronprinzessin Mette-Marit, hat die Behandlung ihrer chronischen Lungenerkrankung wieder aufgenommen“, heißt es in dem am 11. Oktober veröffentlichten Statement. Man teile diese Information mit der Öffentlichkeit, da „frühere Erfahrungen“ gezeigt hätten, „dass die Medikamente zu Nebenwirkungen führen können, die Auswirkungen auf das offizielle Programm der Kronprinzessin haben können.“ Über Veränderungen im Terminkalender werde der Palast das Volk auf dem Laufenden halten.

Mette-Marit geht offen mit der Erkrankung um

Mette-Marit machte ihre Erkrankung im Jahr 2018 öffentlich und sprach seitdem in verschiedenen Interviews über ihre gesundheitlichen Probleme. Aufgrund ihrer Lunge müsse sie kürzertreten, bemühe sich jedoch, sich davon nicht zu sehr einschränken zu lassen. So konnte sie beispielsweise im September 2023 nicht am 50. Thronjubiläum von Schwedens König Carl Gustaf (78) teilnehmen.

Bei einer Lungenfibrose kommt es durch entzündliche Vorgänge zu Schäden und Veränderungen im Bindegewebe der Lunge. Dadurch wird die Lungenfunktion beeinträchtigt, was eine weniger effektive Sauerstoffaufnahme zur Folge hat. Die häufigsten Symptome sind Atemnot, Husten und Kurzatmigkeit.

spoton