Die norwegische Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, nachdem Høiby gegen ein Kontaktverbot verstoßen haben soll. Sein Anwalt bestreitet die Vorwürfe energisch.
Kronprinzessin-Sohn Marius Høiby erneut in Schwierigkeiten
Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, Marius Borg Høiby, der 27 Jahre alt ist, hat erneut für Schlagzeilen gesorgt. Laut Staatsanwalt Andreas Kruszewski, der dies der norwegischen Zeitung “Aftenposten” bestätigt hat, wurde die Polizei über einen angeblichen neuen Verstoß von Høiby gegen eines seiner Kontaktverbote informiert.
Versucht Marius Borg Høiby, die Opfer zu manipulieren?
Dies soll sich am letzten Wochenende zugetragen haben. Høiby habe Kontakt zu einer seiner Ex-Freundinnen aufgenommen, obwohl ihm dies untersagt war. Sein Anwalt bestreitet, dass dies geschehen sei. Daraufhin habe die norwegische Polizei erneut Ermittlungen gegen Høiby eingeleitet und die Frau befragt. Nach Angaben seines Anwalts befindet sich Høiby weiterhin in einer Entzugsklinik in London in Behandlung.
Während der Ermittlungen gegen ihn wurden Marius Borg Høiby offenbar insgesamt drei Kontaktverbote erteilt, nachdem sein Smartphone bei seiner Verhaftung und einer Hausdurchsuchung beschlagnahmt worden war. Laut “Se og Hør” soll die Polizei im Besitz mehrerer Videos sein, auf denen Høiby sich mit den Frauen filmt.
Stiefsohn des künftigen norwegischen Königs
In zwei Fällen wurde dem Sohn der Kronprinzessin “Vergewaltigung ohne Geschlechtsverkehr” vorgeworfen. Die Kontaktverbote sollen verhindern, dass er die mutmaßlichen Opfer beeinflusst.
Am Montag, den 18. November, wurde Marius Borg Høiby bereits zum dritten Mal in diesem Herbst festgenommen. Anschließend befand er sich bis zum 27. November in Untersuchungshaft. Kronprinzessin Mette-Marit brachte Høiby in die Ehe mit dem norwegischen Thronfolger Kronprinz Haakon (51) ein. Aus der Ehe der beiden stammen auch die Kinder Prinzessin Ingrid Alexandra von Norwegen (20) und Sverre Magnus von Norwegen (19).