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Kurz nach ihrem Comeback: The Cure kündigen Live-Album an

Nach ihrer 16-jährigen Pause sind The Cure aktiver denn je: Auf ihr neues Studioalbum folgt am 13. Dezember die Live-LP “Songs of a Live World”. Die Einnahmen behalten Robert Smith und Co. nicht für sich.

Robert Smith ist Sänger, Gitarrist und Mitgründer von The Cure.
Foto: Daniel DeSlover/ddp/Sipa USA

Nach 16 Jahren ohne neues Material von The Cure erscheint nun das zweite Album innerhalb von zwei Monaten: “Songs of a Live World”. Die Band um Robert Smith (65) hat auf ihrer Website angekündigt, dass die Live-LP am 13. Dezember veröffentlicht wird. Erst am 1. November wurde ihr ähnlich betiteltes Studioalbum “Songs of a Lost World” veröffentlicht.

Erlöse kommen dem guten Zweck zu

Das Live-Album dokumentiert die erste Performance der acht neuen Songs von The Cure, die am Tag der Veröffentlichung ihres 14. Longplayers in London stattfand. “Eine sehr besondere Nacht”, schrieb die Band auf Social Media über das Konzert, das am 1. November live auf YouTube übertragen wurde. Bislang ist die gut dreistündige Show auf der Videoplattform zu sehen, die Platte verspricht jedoch einen Audio-Mix von Sänger Smith. Nicht enthalten sind jedoch alle Live-Versionen der Lieder von anderem als dem aktuellen Album.

Laut der Nachricht können Fans die Live-Platte ab sofort auf CD, Vinyl und Kassette vorbestellen. Einige Versionen von “Songs of a Live World” beinhalten auch das dazugehörige Studioalbum, so wird auf der Seite berichtet. Die Erlöse aus dem Verkauf gehen an die gemeinnützige Organisation War Child, die seit 1993 das Ziel verfolgt, Kindern in Kriegsgebieten zu helfen.

Zum ersten Mal auf Platz eins in Deutschland

Beim Konzert im Londoner Troxy spielten The Cure nicht nur ihr Album “Songs of a Lost World” in voller Länge, sondern auch bekannte Hits wie “Friday I’m in Love” und “Boys Don’t Cry”. Zum 45. Jubiläum ihres Albums “Seventeen Seconds” präsentierten sie fünf Lieder, darunter das bekannte “A Forest”. Obwohl The Cure bereits in den 80er Jahren große Erfolge hatten, erreichten sie in Deutschland erst in diesem Jahr den ersten Platz der Charts. Mit “Disintegration” verfehlten sie 1989 die Chartspitze und landeten auf Platz zwei.

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