Der enge Freund des Sängers, Roger Nores, äußerte sich kürzlich über Paynes Gemütszustand an seinem letzten Tag. Die argentinische Polizei untersucht Vorwürfe der Vernachlässigung und Drogenlieferung.
Liam Paynes tragischer Sturz in Buenos Aires enthüllt neue Details
Es ist nach wie vor unklar, was in den letzten Tagen und Stunden von Liam Paynes (1993-2024) viel zu kurzem Leben passiert ist. Das frühere Mitglied der Boyband One Direction stürzte am 16. Oktober 2024 in Buenos Aires in den Tod. Nun hat sich Paynes enger Freund Roger Nores erneut geäußert und über den Gemütszustand des Sängers an seinem letzten Tag auf der Erde gesprochen.
Roger Nores’ kontroverse Rolle an Liam Paynes Todestag
Im Oktober waren Nores und Payne zusammen in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Auch die dortige Polizei ermittelt gegen den argentinischen Unternehmer. Ihm wird zusammen mit zwei weiteren Personen “Vernachlässigung einer Person mit anschließender Todesfolge sowie die Lieferung und Vermittlung von Betäubungsmitteln” vorgeworfen. Aus diesen Gründen war der argentinische Geschäftsmann bei Paynes Beerdigung vor etwa zwei Wochen ausdrücklich nicht willkommen, wie damals von “The Sun” berichtet wurde.
Nores, der bis eine Stunde vor Paynes Tod bei ihm war, hat dem US-Klatschportal “TMZ” mitgeteilt, dass er Payne an diesem Tag dreimal gesehen habe. Als er das Hotel verließ, in dem die Tragödie stattfand, und das eine Stunde vor dem tödlichen Sturz war, habe Payne laut Nores “glücklich und wohlauf, wenn auch ein wenig beschwipst” gewirkt, berichtet “TMZ”.
Problematisches Verhalten des Hotelpersonals
Laut der argentinischen Polizei soll Payne an seinem Todestag viel getrunken und die Droge Kokain eingenommen haben. “Kannst du 6 Gramm besorgen?”, soll er seinen Freund Nores per Textnachricht gefragt haben.
Bereits Ende November meldete die “Daily Mail”, dass Payne kurz vor seinem Tod von drei Personen, darunter Angestellte des Hotels, aus der Hotellobby zurück in sein Zimmer gebracht worden sei, kurz bevor sich dort die Tragödie abspielte. Anschließend stürzte er von seinem Balkon.
Ein Bild dieses bedenklichen Verhaltens der Hotelangestellten wurde der britischen Zeitung zugespielt, die daraufhin die Frage stellte, warum das Personal den Sänger nicht in der Hotellobby ließ und Hilfe wie einen Krankenwagen für ihn rief, anstatt ihn allein in seinem Zimmer mit Balkon im dritten Stock zu lassen.