Die Fußballwelt trauert um eine Legende. Sein unerwarteter Tod hinterlässt eine große Lücke.
Liverpool-Legende Peter Cormack mit 78 Jahren gestorben
Die Fußballwelt trauert um Peter Cormack, einen ehemaligen Mittelfeldspieler von Liverpool, der im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Cormack, der während seiner Zeit bei den “Reds” unter dem legendären Trainer Bill Shankly spielte, war maßgeblich an einigen der größten Erfolge des Klubs in den 1970er Jahren beteiligt. Besonders in Erinnerung bleibt er als Teil des Teams, das den Meistertitel der First Division und den UEFA-Pokal in der Saison 1972/73 gewann. Auch der FA-Cup-Sieg 1973/74 gehört zu den Höhepunkten seiner Karriere.
Liverpool FC trauert nach Tod von Peter Cormack
In einem Statement bei X (Twitter) scheibt sein Verein: “Wir sind sehr traurig über den Tod des ehemaligen Mittelfeldspielers Peter Cormack im Alter von 78 Jahren. Ruhe in Frieden, Peter.”
We are deeply saddened by the passing of former midfielder Peter Cormack, aged 78.
— Liverpool FC (@LFC) October 11, 2024
Rest in peace, Peter.
Karriere voller Titel und Tributen
Peter Cormack machte insgesamt 178 Einsätze für Liverpool und erzielte dabei 26 Tore. Seine Zeit bei dem Klub dauerte von 1972 bis 1976, während der er mit Spielern wie Kevin Keegan und John Toshack das Anfield-Mittelfeld prägte. Shankly beschrieb ihn einst als das “letzte Puzzleteil”, das seine Mannschaft vervollständigte.
Der gebürtige Schotte begann seine Karriere bei Hibernian und spielte später für Nottingham Forest, bevor er zu Liverpool wechselte. Auch nach seiner aktiven Zeit blieb Cormack dem Fußball treu und übernahm Trainerposten bei verschiedenen Vereinen, darunter Partick Thistle und der botswanischen Nationalmannschaft.
Kampf gegen Alzheimer verloren – Peter Cormack ist tot
In den letzten Jahren kämpfte Cormack gegen die Alzheimer-Krankheit, was seine Familie 2020 öffentlich machte. Trotz dieser Herausforderung wird er als eine Legende in Erinnerung bleiben, deren Einfluss auf den englischen und schottischen Fußball nicht vergessen wird. Liverpool und viele andere Vereine haben ihren Respekt und ihre Trauer ausgedrückt.