Die Trauer war groß nach der plötzlichen Todesnachricht. Viele haben bereits ihr Beileid bekundet.
Foto: Von Jacek Stanislawek - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=142980687
Lukas Podolski, geboren am 4. Juni 1985 in Gliwice, Polen, ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Unternehmer. Er begann seine Profikarriere beim 1. FC Köln und spielte später für renommierte Vereine wie Bayern München, Arsenal und Galatasaray. Podolski war bekannt für seinen starken linken Fuß und seine beeindruckenden Fernschüsse.
Für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte er 130 Spiele und erzielte 49 Tore. Einer seiner größten Erfolge war der Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Nach seiner aktiven Karriere engagiert sich Podolski in verschiedenen sozialen Projekten und betreibt mehrere Geschäfte, darunter eine Eisdiele und eine Dönerkette.
Große Trauer beim 1. FC Köln
Lukas Podolski trauert um einen bekannten Anhänger des 1. FC Köln. Auf Facebook teilte der 39-Jährige ein ausführliches Statement zum Tod von Adolf „Popeye“ Klassmann, dem langjährigen Sprecher und Präsidenten des Fanclubs „Südstadt Boyz“. „Popeye“ verstarb Mitte Juli im Alter von 65 Jahren an Krebs, wie der Fanclub mitteilte.
„Mit großer Trauer habe ich vom Verlust eines wunderbaren Menschen erfahren, der nicht nur ein leidenschaftlicher Fan des 1. FC Köln war, sondern auch ein verlässlicher Freund“, schrieb Lukas Podolski am Donnerstag (25. Juli) auf Facebook. Bereits kurz nach Klassmanns Tod hatte er in einer Instagram-Story ein Emoji mit betenden Händen gepostet.
Adolf „Popeye“ Klassmann war laut einem Bericht von „Express.de“ 57 Jahre lang treuer FC-Fan und Dauerkartenbesitzer. Auch Lukas Podolski denkt an viele gemeinsame Erlebnisse zurück: „Er war nicht nur ein begeisterter Anhänger, sondern ein wahrer Unterstützer – in guten wie in schweren Zeiten.“
„Popeyes“ Liebe zum 1. FC Köln und zu Podolski selbst war für viele spürbar. Er verkörperte die Farben des Klubs. Unter einem Instagram-Beitrag der „Südstadt Boyz“ sammelten sich zahlreiche Beileidsbekundungen von Wegbegleitern und weiteren FC-Anhängern, die schockiert von seinem Tod waren. „‚Popeye‘ hat den Kampf gegen den Krebs verloren, war aber bis zur letzten Minute nicht allein“, sagte ein Mitglied der „Südstadt Boyz“ gegenüber dem „Express“. Er hatte 1998 die „Südstadt Boyz“ mitgegründet und lange als erster Präsident des Fanklubs gedient. Sein Sohn ist ebenfalls Mitglied, außerdem hinterlässt er eine Tochter und Enkel.
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