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Moderatorin stirbt bei tragischem Unfall

Der Tod der beliebten Moderatorin sorgte für große Trauer und tiefes Entsetzen bei Freunden und Arbeitskollegen.

Foto: NF24 / Canva

Mit nur 38 Jahren verlor Luz Piedad Eusse, liebevoll als Lupi bekannt, ihr Leben. Als erfolgreiche Radiomoderatorin, Motorsportliebhaberin und Mutter von drei Kindern endete ihr Leben tragisch während eines Motorsportevents.

Tod vor den Augen der eigenen Tochter

Berichten mehrerer südamerikanischer Medien zufolge befand sich Luz Piedad Eusse am 19. November beim Finale des Ford Motorcraft 2023 auf der Autódromo-Rennstrecke in Tocancipá, Kolumbien. Sie berichtete live für ihren Radiosender Blu Radio vom dritten Stock der VIP-Terrasse aus. Während ihres Aufenthalts nahm sie Bilder und Videos für ihren Instagram-Kanal auf und teilte nur wenige Stunden vor ihrem plötzlichen Tod ein Foto mit der Bildunterschrift „Mein Lieblingsort“. Neben ihr waren auch ihre neunjährige Tochter María José und ihr Kollege Ricardo Soler anwesend.

Berichten zufolge änderte sich während des Rennens unerwartet das Wetter, was zu einem tragischen Vorfall führte. Gegen zwei Uhr mittags kam plötzlich starker Wind auf, der dazu führte, dass eine große Leinwand umkippte und auf den VIP-Bereich stürzte. Luz Piedad Eusse wurde am Kopf getroffen und verstarb sofort am Unfallort. Berichten zufolge wurden fünf weitere Personen verletzt, darunter auch die Tochter der Moderatorin.

Leinwand tötet beliebte Moderatorin

„Es klang wie ein naher Blitzschlag, bis ich plötzlich Schreie hörte“, beschreibt Ricardo Soler die Situation. Videos, die auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) kursieren, zeigen den mehrstöckigen VIP-Bereich und den umgestürzten Bildschirm. Menschen sind in Bewegung, Rufe sind zu hören. Eine Person wird zwischen dem oberen Geländer und dem umgestürzten Bildschirm eingeklemmt. „Lupi war eingeklemmt zwischen dem Geländer der Terrasse und der herabstürzenden Leinwand“, schildert Soler.

Soler berichtet weiter, dass er die fünf Meter lange und 2,7 Meter hohe Leinwand vor dem Rennen persönlich überprüfte: „Frühmorgens sah ich, dass die Struktur perfekt aufgebaut und an Ort und Stelle war.“ Die Generalstaatsanwaltschaft in Kolumbien führt nun eine Untersuchung des Vorfalls durch. Die neunjährige María José wurde bereits aus dem Krankenhaus entlassen. Ein anderes minderjähriges Opfer befindet sich laut Angaben der Familie weiterhin im künstlichen Koma.

Selbst aktive Rennfahrerin

Eusse war einst selbst als Rennfahrerin aktiv, bevor sie in den Journalismus wechselte. Trotzdem blieb sie ihrer Leidenschaft treu und moderierte seit elf Jahren die Sendung „Autos y motos“. Ihr Radiosender trauert öffentlich um sie: „Lupi, wie sie liebevoll in diesem Haus genannt wurde, war eine wahre Expertin. Über ein Jahrzehnt lang begleitete sie die Hörer mit ihrem Fachwissen und ihrer umfassenden Kenntnis der Automobilwelt. Wir werden sie als leidenschaftliche Befürworterin von Geschwindigkeit und Autos in Erinnerung behalten.“ Ihre Präsenz habe die Sendung mit „Charisma, Anziehungskraft und Enthusiasmus“ bereichert.

Neben ihrer Tochter María José hinterlässt Eusse ihren Ehemann Joaquín Rincón, ihre beiden Töchter Daniela und Martina sowie ihre Eltern und eine Schwester.

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TS
Quellen: T-Online