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Melania Trump überrascht mit erstem Wahlkampf-Auftritt 2024

Wohl auf verlorenem Posten in New York, aber immerhin mit der Unterstützung seiner Frau Melania hielt Donald Trump eine Wahlkampf-Veranstaltung im Madison Square Garden ab.

Ein angedeutetes Küsschen hinter dem Teleprompter: Melania und Donald Trump in New York City.
Foto: imago/UPI Photo / John Angelillo

Die bevorstehenden US-Wahlen sind nur noch etwa eine Woche entfernt. Trotzdem hatte die frühere First Lady Melania Trump (54) erst jetzt ihren ersten Auftritt im Wahlkampf 2024. Bei der großen Veranstaltung im Madison Square Garden im Zentrum von New York City traten Melania und Donald Trump (78) als eng verbundenes Paar auf – ein Bild, das in letzter Zeit nicht mehr oft zu sehen war.

Auf der Bühne herzten sich die beiden, Umarmungen und einige Küsschen inklusive. Bei der bloßen Anwesenheit blieb es jedoch nicht, Melania ergriff auch das Wort und schilderte den rund 20.000 Trump-Unterstützern vor Ort ihre Vision des Big Apple der Zukunft. „New York City und Amerika brauchen den Zauber zurück, der diese Stadt seit Generationen prägte“, so die 54-Jährige. Wer am 5. November ihren Mann wähle, wähle auch Sicherheit, Wohlstand und Gesundheit“, verspricht sie.

Auch Melania Trump richtete eine verbale Attacke gegen das derzeitige Duo Biden/Harris, jedoch deutlich moderater als ihr Ehemann. Ihrer Meinung nach waren die letzten vier Jahre durch „Inkompetenz und Versagen“ gekennzeichnet. Trump hingegen strebe an, „die größten Jahre in der Geschichte unseres Landes“ einzuleiten.

New York bleibt in demokratischer Hand

In New York stehen die Republikaner trotz ihres beeindruckenden Wahlkampfauftritts vor Ort auf verlorenem Posten. Der Bundesstaat wird seit Jahrzehnten als Hochburg der Demokraten angesehen, und zuletzt konnten die Republikaner dort 1984 die Mehrheit der Stimmen gewinnen – vor genau 40 Jahren. Aktuelle Umfragen prognostizieren auch bei den bevorstehenden Wahlen einen deutlichen Sieg für Kamala Harris (60).

Die Umfragen für die Gesamtwahlen zeigen ein deutlich engeres Rennen. In zahlreichen entscheidenden Bundesstaaten, die als „Swing-States“ bekannt sind, wie Pennsylvania und Georgia, liegen Trump und Harris fast gleichauf. Einer von beiden muss am Ende 270 der 538 „Electoral Votes“ auf sich vereinen, um ins Weiße Haus einzuziehen.

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