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Mette-Marit weint bei Seniorenheim-Konzert

Die Kronprinzessin Norwegens zeigte sich emotional berührt bei einem Weihnachtslied. Trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen besuchte sie das Event mit ihrem Ehemann Haakon.

Bei aktuellen Veranstaltungen wirkt Mette-Marit neben Kronprinz Haakon angespannt.
Foto: imago/UPI Photo / PAUL TREADWAY

Plötzlich liefen Tränen über ihre Wangen: Bei einem Weihnachtskonzert in einem norwegischen Seniorenheim wurde Mette-Marit (51) emotional berührt und weinte, wie auf Fotos des norwegischen Magazins “Verdens Gang” zu sehen ist.

Am 17. Dezember nahmen die Schwiegertochter von König Harald (87) und ihr Ehemann Haakon (51) an einem Weihnachtskonzert in einem Seniorenheim in Asker teil. Das Wohn- und Pflegezentrum Risenga befindet sich ganz in der Nähe von Gut Skaugum, der Residenz des Kronprinzenpaares. Als das norwegische Weihnachtslied “En stjerne skinner i natt” (übersetzt: “Heute Abend scheint ein Stern”) gespielt wurde, war sie zu Tränen gerührt.

Kam sie zu früh zurück? Die norwegische Kronprinzessin hatte sich nach den Schlagzeilen über ihren Sohn Marius Borg Høiby (27) vorübergehend zurückgezogen. Mette-Marit, die an einer chronischen Lungenerkrankung leidet, ließ sich krankschreiben. Der Palast teilte im Oktober in einer offiziellen Erklärung mit, dass sie momentan Medikamente einnehme, deren Nebenwirkungen ihre Arbeit beeinträchtigen könnten.

Über ihren Erstgeborenen sprach Mette-Marit an diesem Tag nicht. Aber auf die Frage, ob sie schon auf Heiligabend vorbereitet sei, sagte sie: “Nein, ich habe noch nicht alles geschafft.” Ihr Ehemann ergänzte jedoch: “Doch, hast du. Du warst schon sehr fleißig.”

Keine polizeiliche Vernehmung für Mette-Marit

Erst wenige Tage zuvor wurde berichtet, dass Mette-Marit nicht als Zeugin in dem Fall aussagen muss. Das bestätigte der Staatsanwalt Andreas Kruszewski gegenüber dem norwegischen Fernsehsender TV2. “Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft besteht auf Grundlage der bisherigen Ermittlungen derzeit kein Bedarf”, erklärte Kruszewski.

Marius Borg Høiby steht unter Anklage wegen physischer und psychischer Gewalt gegen drei ehemalige Freundinnen. Zudem wird ihm vorgeworfen, zwei Vergewaltigungen begangen zu haben. Der 27-Jährige führte zuvor ein weitgehend zurückgezogenes Leben und gehört nicht zur offiziellen Königsfamilie.

spoton