Er begeisterte 2010 mit seiner rauchigen Stimme und wurde zum Publikumsliebling bei „Das Supertalent“. Jetzt die traurige Nachricht: Michael Holderbusch ist tot!
Michael Holderbusch ist tot: „Supertalent“-Finalist mit 45 Jahren gestorben
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Die Musikwelt trauert um Michael Holderbusch: Der Sänger, der 2010 durch die RTL-Show „Das Supertalent“ bekannt wurde, verstarb überraschend im Alter von 45 Jahren. Sein Tod am 15. Februar 2025 wurde von lokalen Medien bestätigt. Über die genaue Todesursache liegen derzeit keine Informationen vor.
Vom Hartz-IV-Empfänger zum gefeierten Sänger
Vor seinem Durchbruch lebte Holderbusch von Hartz IV und träumte von einer Karriere als Musiker. Seine Teilnahme an „Das Supertalent“ veränderte sein Leben schlagartig: Mit seiner markanten Reibeisenstimme begeisterte er sowohl die Jury um Dieter Bohlen als auch das Publikum. Im Halbfinale sorgte er mit der Interpretation von „Waltzing Mathilda“ für Gänsehautmomente und erhielt Standing Ovations. Im Finale erreichte er den zweiten Platz hinter Freddy Sahin-Scholl.
Karriere nach „Das Supertalent“
Nach der Show nutzte Holderbusch seine Popularität, um als Musiker Fuß zu fassen. Er tourte gemeinsam mit dem „Supertalent“-Gewinner von 2008, Michael Hirte, durch Deutschland und trat regelmäßig auf Stadtfesten und Konzerten in seiner Heimatregion Nordhessen auf. Seine Fans schätzten ihn für seine authentische Art und seine kraftvolle Stimme, die oft mit Größen wie Joe Cocker und Tom Jones verglichen wurde.
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Reaktionen auf seinen Tod
Die Nachricht von Holderbuschs Tod löste in den sozialen Medien zahlreiche Beileidsbekundungen aus. Freunde, Kollegen und Fans zeigten sich bestürzt über den plötzlichen Verlust. Viele erinnerten an seine beeindruckenden Auftritte und betonten, wie sehr er die Musikszene bereichert habe.
Michael Holderbusch hinterlässt eine Lücke in der deutschen Musiklandschaft. Sein Werdegang vom Hartz-IV-Empfänger zum gefeierten Sänger bleibt vielen als inspirierendes Beispiel in Erinnerung.