Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Nach Deal: Justin Timberlake zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt

Nachdem Justin Timberlake im Juni kurzzeitig festgenommen worden war, hat sich der Sänger nun vor Gericht schuldig bekannt, unter Alkoholeinfluss Auto gefahren zu sein.

Justin Timberlake nach seinem Gerichtstermin am 13. September.
Foto: imago images/Cover-Images/Elder Ordonez

Justin Timberlake (43) hat nach einer Festnahme im Juni mit einem blauen Auge davongekommen. Der Sänger hat sich vor Gericht schuldig bekannt, vor einigen Monaten unter Alkoholeinfluss Auto gefahren zu sein, nachdem er einen Deal eingegangen ist. Timberlake hat deshalb eine relativ milde Strafe erhalten, wie US-Medien übereinstimmend berichten.

„Selbst wenn Sie nur einen Drink hatten, setzen Sie sich nicht hinters Lenkrad“

Laut einem Bericht von CNN wurde Timberlake vom zuständigen Richter in Sag Harbor im US-Bundesstaat New York zu 25 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt, die er innerhalb eines Jahres bei einer gemeinnützigen Organisation ableisten muss. Außerdem muss der Sänger eine Geldstrafe von 500 US-Dollar zahlen und darf – beginnend ab Freitag – 90 Tage lang in dem Bundesstaat kein Auto fahren. Zudem muss Timberlake sich öffentlich zu der Angelegenheit äußern, was der Popstar auch direkt nach dem Gerichtstermin tat.

Er stelle sehr hohe Ansprüche an sich selbst, das sei hier aber nicht der Fall gewesen, erklärte Timberlake vor versammelter Presse: „Ich habe mich in einer Situation wiedergefunden, in der ich eine andere Entscheidung hätte treffen können, aber ich hatte etwas Zeit, darüber nachzudenken.“ Was er allen Zuschauenden sagen wolle, sei: „Selbst wenn Sie nur einen Drink hatten, setzen Sie sich nicht hinters Lenkrad eines Autos. Es gibt so viele Alternativen – rufen Sie einen Freund an, nehmen Sie ein Uber, es gibt viele Reise-Apps, nehmen Sie ein Taxi. Das ist ein Fehler, den ich gemacht habe, aber ich hoffe, dass jeder, der gerade zuschaut und zuhört, aus diesem Fehler lernen kann. Ich weiß, dass ich dies auf jeden Fall getan habe.“ Laut „Variety“ habe Timberlake mit dem Statement eine der von dem Richter auferlegten Verpflichtungen damit erfüllt.

Es war bereits berichtet worden, dass Timberlake einem Deal zugestimmt hatte. Aus diesem Grund wurde Timberlake wegen Fahrens mit beeinträchtigter Fahrtüchtigkeit – einem geringeren Vergehen – und nicht wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verurteilt. Der Sänger war im Juni kurzzeitig festgenommen worden, nachdem er laut Polizeiangaben ein Stoppschild überfahren und seine Spur nicht gehalten hatte. Zudem soll Timberlake unter anderem verlangsamt gesprochen und unsicher auf den Beinen gewesen sein.

spoton