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Nicole Kidman verpasst Nordamerika-Premiere von "Babygirl"

Nach dem Tod ihrer Mutter musste sie ihre Teilnahme am Toronto International Film Festival absagen. Regisseurin Halina Reijn sprach von einer "sehr emotionalen Erfahrung" in Venedig.

Nicole Kidman ist wegen des Todes ihrer Mutter nicht zum Filmfest nach Toronto gereist.
Foto: IMAGO/NurPhoto

Nicole Kidman (75) hat aufgrund des Todes ihrer Mutter ein weiteres Event verpasst. Am 7. September musste die Schauspielerin die Preisverleihung beim Filmfestival in Venedig vorzeitig verlassen, nachdem sie vom Tod ihrer Mutter erfahren hatte. Auch bei der Nordamerika-Premiere ihres neuen Films „Babygirl“ am 10. September auf dem Toronto International Film Festival konnte sie nicht anwesend sein.

Regisseurin Halina Reijn erklärt Abwesenheit

Auf der Bühne des Filmfests in Kanada sprach „Babygirl“-Regisseurin Halina Reijn (48) laut „People“-Magazin von einer „sehr emotionalen Erfahrung“ in Venedig. „Nicole Kidman hat gerade den Preis für die beste Schauspielerin gewonnen. Unglücklicherweise erfuhr sie kurz bevor sie auf die Bühne gehen und den Preis entgegennehmen wollte, vom Tod ihrer Mutter und musste zu ihrer Familie eilen, weshalb sie heute Abend nicht bei uns ist“, sagte Reijn den Anwesenden.

Kidman bedauere ihre Abwesenheit sehr. „Sie wollte, dass wir alle wissen, wie sehr sie sich auf diesen Tag gefreut hat“, so die Regisseurin. Die Nordamerika-Premiere in Toronto sei „etwas ganz Besonderes“.

„Schock“ wegen Janelle Ann Kidmans Tod

Bei den Filmfestspielen in Venedig hatte Halina Reijn auf der Bühne eine Erklärung von Nicole Kidman verlesen, in der sie den Tod ihrer Mutter Janelle Ann (1940-1984) mit 84 Jahren publik machte. „Ich stehe unter Schock und muss zu meiner Familie gehen, aber dieser Preis ist für [meine Mutter]. Sie hat mich geformt, sie hat mich angeleitet, und sie hat mich gemacht“, hieß es darin.

In dem Erotikdrama „Babygirl“ spielt Kidman eine verheiratete Geschäftsfrau, die sich in eine Affäre mit einem deutlich jüngeren Praktikanten stürzt. In Venedig gewann sie dafür in Abwesenheit die Auszeichnung als „Beste Schauspielerin.“ „Babygirl“ kommt am 16. Januar 2025 in die deutschen Kinos.

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