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Oasis kündigen weltweite Reunion-Tour an

Neben Europa werden auch Fans in den USA, Asien, Australien und Südamerika die Britpop-Band live erleben können. Die genauen Veranstaltungsorte und Termine werden bald bekannt gegeben.

Liam Gallagher soll bald wieder mit seinem Bruder auf der Bühne stehen.
Foto: imago images/Avalon.red / Adam Hampton-Matthews

Oasis werden auf ihrer geplanten Reunion-Tour kommendes Jahr angeblich auch in den USA, Asien, Australien und Südamerika auftreten. Das berichtet „NME“. Die Britpop-Band hatte ihre Tournee im August zunächst mit einer Reihe von Konzerten in Großbritannien und Irland angekündigt. Die Musiker erklärten dabei auch, dass dies ihre einzigen Shows in Europa sein werden. Der Rest der Welt muss aber offenbar nicht auf Oasis verzichten.

Laut Insidern haben Liam (52) und Noel Gallagher (57) „NME“ bereits die möglichen Orte für ihre Auftritte mit der Gruppe verraten. Oasis-Konzerte könnten demnach in Toronto, Chicago, East Rutherford, Boston, Los Angeles, Mexiko-Stadt, Seoul, Tokio, Melbourne, Sydney, São Paulo, Santiago oder Buenos Aires stattfinden. Dem Bericht zufolge werden die genauen Veranstaltungsorte, Termine und Einzelheiten zum Kartenverkauf bald bekannt gegeben.

Ticketvergabe sorgt für Frust

Oasis hatten am 27. August ihre lang erwartete „OASIS LIVE ’25“-Reunion-Tour angekündigt, fast 15 Jahre nach dem Zerwürfnis der Brüder Liam und Noel Gallagher im Jahr 2009. Die Ticketvergabe sorgte anschließend für viel Frust bei den Fans. Die Karten für die ersten Reunion-Termine waren am 31. August innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Aufgrund der hohen Nachfrage verteuerten sich die Karten durch eine „dynamische Preisgestaltung“ nahezu in Echtzeit auf fast das Dreifache, was dazu führte, dass sich Politiker einschalteten und eine Untersuchung durch die britische Competition and Markets Authority (CMA) gestartet wurde.

Oasis gaben anschließend bekannt, dass wegen der großen Nachfrage am 27. und 28. September zwei zusätzliche Konzerte im Wembley-Stadion in London stattfinden werden. Die Eintrittskarten sollten in einem gestaffelten Auswahlverfahren, das nur auf Einladung zugänglich war, verkauft werden. Zunächst konnten sich nur die „vielen britischen Fans“ für die Verlosung registrieren, die in der ersten Verkaufsrunde keine Karten bekommen hatten.

spoton