Mit emotionalen Worten zollte sie ihrer Teamkollegin und Freundin Tribut: „Ich habe versucht, die richtigen Worte zu finden, aber ich bin so schockiert über diese Nachricht, dass ich nicht weiß, was ich sagen soll.”
Großer Schock: Olympia-Star plötzlich tot
Ihr Tod kam plötzlich und völlig unerwartet. Die Familie und ihre Freunde und ehemalige Weggefährten stehen komplett unter Schock und versuchen eine Erklärung für die schrecklich Nachricht zu finden. Viele ehemalige Mitstreiter zollten ihren Größten Respekt vor der begnadeten Schwimmerin.
Olympia-Star Helen Smart ist tot
Die ehemalige Olympia-Teilnehmerin und Schulleiterin Helen Smart (†43) hat ihr Leben verloren. Laut einer Mitteilung ihrer Schule auf Facebook ist Smart “unerwartet” verstorben.
Während ihrer Laufbahn war Helen Smart Teil des britischen Schwimmteams und konnte dort mehrere Medaillen erringen. Ihr vermutlich herausragendster Erfolg ereignete sich bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney, wo sie unter ihrem Geburtsnamen Helen Don-Duncan antrat und den 15. Platz im 200-Meter-Rückenschwimmen belegte.
Nach Olympia erfolgreiche Lehrerin
Nach ihrer Teilnahme an den Olympischen Spielen beendete sie ihre sportliche Laufbahn und widmete sich zunächst dem Lehrerberuf. Später übernahm sie die Position der Schulleiterin an der “Worsley Mesnes Community Primary School in Wigan”.
Die Schule verbreitete die Nachricht von ihrem Ableben, während die Vorsitzende des Verwaltungsrats, Alison Halliwell, die tragische Mitteilung überbrachte.
Halliwell äußerte: “In dieser schweren Stunde möchten wir Helens Familie unser aufrichtiges Beileid aussprechen.”
Ehemann äußert sich öffentlich
Ebenfalls äußerte sich ihr Ehemann Craig Smart öffentlich zum unerwarteten Verlust seiner Frau: “Sie war überaus stolz darauf, ihre Ambition, Schulleiterin zu werden, erreicht zu haben. Sie betonte stets gegenüber mir, dass sie sich nicht vorstellen könne, jemals an einer anderen Schule zu arbeiten. Ihr Herz gehörte ganz und gar Worsley Mesnes!”
Die britische Weltmeisterin im Rückenschwimmen (41) hatte damals in Sydney gemeinsam mit Smart ihr Olympia-Debüt.
Mit tiefen Gefühlen brachte sie ihrer Teamkollegin und Freundin ihren Respekt zum Ausdruck: “Ich habe versucht, die passenden Worte zu finden, doch ich bin derart geschockt von dieser Nachricht, dass es mir schwerfällt, angemessen zu reagieren. Helen war ein so lebendiger Mensch, stets voller Freude und eine großartige Freundin und Mitbewohnerin. Als Sportlerin war sie äußerst engagiert und zeigte eine bewundernswerte Arbeitsethik, die sie auch außerhalb des Sports lebte. Wir werden sie zutiefst vermissen, und mein aufrichtigstes Beileid gilt ihrer Familie.”