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Alkoholmissbrauch! Pop-Sängerin Zahara stirbt in Krankenhaus

Ihre Fans stehen unter enormen Schock nach dem Bekanntwerden ihres Todes. Schuld sollen ihre jahrelanges Alkoholproblem gewesen sein.

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Foto: NF24 / Canva

Ihre Musik verzauberte Millionen und sie liebte jedes Konzert mit ihrem Publikum. Doch ihre dunkle Seite war kaum jemanden bekannt. Jahrelang kämpfte sie gegen den Alkohol, doch nun hat ihr Körper den Kampf verloren.

Pop-Sängerin Zahara ist tot

Die talentierte Afro-Pop-Künstlerin Zahara ist im Alter von 35 Jahren verstorben, infolge langjährigen Alkoholmissbrauchs, der zu schwerwiegenden Leberproblemen führte. Bekannt für ihre autodidaktischen Fähigkeiten, stand sie auf der BBC-Liste der 100 einflussreichsten Frauen und verstarb in einem Krankenhaus in Johannesburg, Südafrika. Bulelwa Mkutukana erlangte 2011 mit ihrem Album “Loliwe” große Bekanntheit, bevor sie in die Liste der bedeutenden Frauen der BBC aufgenommen wurde. Ihre Fertigkeiten als autodidaktische Gitarristin wurden besonders bei den südafrikanischen Musikpreisen gewürdigt, wo “Loliwe” als Album des Jahres ausgezeichnet wurde.

Zizi Kodwa, der Kulturminister Südafrikas, verkündete das Ableben von Zahara und erwähnte, dass die Regierung der Familie schon “seit geraumer Zeit” zur Seite stand. Er äußerte sich zutiefst betrübt über Zaharas Verlust und sprach sein aufrichtiges Beileid der Familie Mkutukana sowie der gesamten südafrikanischen Musikszene aus.

Mit Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert

Der Manager der Sängerin bestätigte, dass sie im vergangenen Monat aufgrund von “körperlichen Beschwerden” ins Krankenhaus gebracht wurde. Bereits 2019 äußerte ihre Schwester in einer bewegenden Erklärung: “Wenn Zahara ihren Konsum fortsetzt, wird sie sterben.” Sie betonte, dass stets jemand an ihrer Seite sei, um sie zu überwachen und sicherzustellen, dass sie nicht erneut mit dem Trinken beginnt.

Neben ihrer Musik setzte sich Zahara auch als Aktivistin ein und kämpfte für ein Ende der Gewalt gegen Frauen in Südafrika. Sie bezeichnete die Gewalt als “Pandemie” im Land, nachdem sie selbst Opfer eines Angriffs mit Pfefferspray in einem Auto wurde. Gegenüber der BBC äußerte sie: “Männer fühlen oft, dass sie ein Besitzrecht über Frauen haben, dass Frauen ihnen gehören.” Sie kritisierte, dass Männer in Südafrika hauptsächlich an ihren eigenen Interessen interessiert seien.

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TS
Quellen: thesun