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Dramatische Nachricht: Royal schwer krank

Die Nachricht sorgte für einen großen Schock. So musste sich er sich u.a. einer Nierentransplantation unterziehen.

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Foto: NF24 / Canva

Seit seiner Geburt leidet er an einer Krankheit, die seine Nierenfunktion beeinträchtigt. Nur eine Nierentranspiration konnte ihm das Leben retten. Doch bis heute sind die Nachwirkungen seiner Krankheit spürbar, wie der Royal nun ganz offen im Fernsehen erzählt.

Prinz Daniel enthüllt: “Ich nehme täglich Medikamente”

Seit seiner Geburt kämpft Daniel von Schweden mit einer Krankheit, die seine Nierenfunktion beeinträchtigt. Im Jahr 2009 erhielt der Ehemann von Kronprinzessin Victoria eine Niere von seinem Vater Olle Westling transplantiert, um seine Gesundheit zu verbessern. Trotz dieser medizinischen Intervention sind bis heute die Auswirkungen seiner Krankheit spürbar. Diese Tatsache hat der Royal nun in einem offenen Gespräch im schwedischen Fernsehen enthüllt. Anlässlich seines bevorstehenden Geburtstags am 15. September nahm er an der TV-Sendung “Prins Daniel 50 år” (übersetzt: “Prinz Daniel wird 50”) teil, in der er von der Journalistin Carina Bergfeldt interviewt wurde und Einblicke in seine Erfahrungen gewährte.


Prinz Daniel betonte gegenüber der Moderatorin, dass er “zutiefst dankbar” dafür sei, dass er seit der Transplantation keinen Rückschlag erlebt habe. Er erläuterte, dass die Zeit vor dem Eingriff für ihn äußerst herausfordernd gewesen sei, insbesondere während der Phase, in der er auf Dialyse angewiesen war. Er fügte hinzu, dass die Dialysezeiten eine extreme Belastung darstellen, da sie einem gesundheitlich sehr zusetzen können. Dennoch betonte er die Notwendigkeit dieser Behandlung, um das Überleben zu sichern.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs erkundigte sich Bergfeldt bei dem Prinzen, ob er vor der Transplantation jemals dem Tod nahe gewesen sei. Prinz Daniel verneinte diese Frage.

Vater spendet seine Niere

Heutzutage sind all diese Herausforderungen für den ehemaligen Fitnesstrainer Vergangenheit. Dennoch hat er immer noch mit Auswirkungen zu tun. Obwohl er das transplantierte Organ nicht physisch spürt, betonte der 49-Jährige, dass er täglich Medikamente einnehmen muss, um die Gesundheit seiner Niere zu gewährleisten. Er betrachtet sich als glücklich, insbesondere weil sein Vater als Spender in Frage kam. Er wies darauf hin, dass es viele Hunderte von Menschen gibt, die auf der Warteliste für ein Organ stehen.

Als zweifacher Vater kennt er die Situation nur allzu gut: “Es ist eine schreckliche Vorstellung, nicht gesund zu sein und über Jahre hinweg auf eine Spende warten zu müssen. Leider schaffen es einige nicht, während dieser Wartezeit durchzuhalten.” In dem Interview betont Prinz Daniel daher eindringlich die Bedeutung, sich als potenzieller Organspender registrieren zu lassen. Er selbst hat diesen Schritt bereits vor geraumer Zeit unternommen.

TS
Quellen: t-online