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Prinz Harry fürchtet Mord- und Säureanschläge auf Meghan

Wie gewaltig Prinz Harrys Sorge um das Leben seiner Familie ist, hat er in einer neuen Doku mit drastischen Beispielen erklärt. Seine Frau Meghan werde er daher nicht mehr nach Großbritannien zurückbringen.

Aus Sorge um Herzogin Meghan kann Prinz Harry eigener Aussage nach nicht mit ihr nach Großbritannien reisen.
Foto: imago/Avalon.red

Mit eindringlichen Beispielen hat Prinz Harry (39) in der am Donnerstagabend (25. Juli) ausgestrahlten ITV-Dokumentation “Tabloids on Trial” verdeutlicht, wie die britische Berichterstattung das Leben seiner Familie gefährdet. Insbesondere um seine Frau Herzogin Meghan (42), die in der Boulevardpresse seiner Heimat meist negativ dargestellt wird, macht sich der Royal Sorgen. Ein Umstand, der möglicherweise dazu führen könnte, dass das Paar nie wieder gemeinsam nach Großbritannien reisen wird?

Momentan könne er jedenfalls nicht ruhigen Gewissens mit Meghan in sein Heimatland reisen. In der Dokumentation wird Prinz Harry unter anderem vom “The Independent” mit den Worten zitiert: “Es ist noch immer gefährlich. Alles, was es braucht, ist einen einzelnen Akteur. Eine Person, die dieses Zeug liest, um auf das, was sie gelesen hat, zu reagieren. Und ob es ein Messer oder Säure ist, was auch immer es ist – es sind Dinge, die mir wirklich Sorgen bereiten. Das ist einer der Gründe, warum ich meine Frau nicht in dieses Land zurückbringen werde.”

Seit Jahren übt Harry Kritik an der Entscheidung der britischen Regierung, ihm und seiner Familie bei Besuchen in seiner Heimat keinen staatlich garantierten Polizeischutz mehr zu gewähren. Die Begründung für den Entzug des Schutzes war, dass er nach seinem Umzug in die USA kein aktiv arbeitendes Mitglied der britischen Königsfamilie mehr sei und daher keinen Anspruch darauf habe.

Harrys Kampf gegen die Presse

Die ITV-Dokumentation “Tabloids On Trial” behandelt Prinz Harrys rechtlichen Kampf gegen die britische Boulevardpresse, insbesondere gegen den britischen Verlag Mirror Group Newspapers (MGN), der “The Daily Mirror” herausgibt. Ein Gericht befand in einem Telefon-Hacking-Prozess, dass Prinz Harry illegal überwacht wurde und gewährte ihm angeblich eine “beträchtliche Entschädigung”.

“Sie haben mich zu weit bedrängt”, erklärt der Royal in der Doku seine Entscheidung, gegen den Verlag zu klagen. “Es wurde ein Punkt erreicht, an dem man verdammt ist, wenn man etwas unternimmt, und verdammt, wenn man es nicht tut. Aber ich glaube nicht, dass es jemanden auf der Welt gibt, der besser als ich geeignet war, um das durchzuziehen.”

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