Trotz der Sorgen seines Vaters und der verstorbenen Queen Elizabeth II. setzt sich William weiterhin selbst ans Steuer. König Charles hat ihn nun zur Unterzeichnung eines Risikodokuments verpflichtet.
Prinz William ignoriert Bedenken von König Charles über Helikopterflüge
Prinz William (42) verfügt über viele Talente und ist unter anderem ein erfahrener Hubschrauberpilot. Er erlernte das Pilotenhandwerk zwischen 2009 und 2010 bei der Royal Air Force und arbeitete anschließend bis 2013 als Rettungsflieger bei einer „Search and Rescue“-Einheit in Wales. Nach der Geburt seines ersten Sohnes Prinz George (11) im Juli 2013 gab er diese riskante Tätigkeit auf, setzt sich jedoch weiterhin regelmäßig selbst ans Steuer eines Hubschraubers, der dem Buckingham Palace für offizielle Termine zur Verfügung steht.
Der Buchautor und Royal-Experte Robert Jobson (60) berichtet in seinem am 1. August erscheinenden Werk „Catherine, the Princess of Wales: The Biography“, dass Williams Großmutter Queen Elizabeth II. (1926-2022) wenig begeistert war von der Vorstellung, dass ihr Enkel als Pilot das Leben seiner Frau Kate (42) und seiner Kinder in den Händen hält. Laut dem Magazin „InStyle“ erwähnt Jobson in einem in der „Daily Mail“ veröffentlichten Auszug der Biografie auch, dass König Charles (75) ebenfalls große Bedenken hinsichtlich dieser royalen Familien-Helikopterflüge hat.
König Charles teilt Helikopter-Paranoia der verstorbenen Queen
Laut Robert Jobson habe König Charles diesbezüglich gegenüber Prinz William seine Sorge mit großem Nachdruck deutlich gemacht. Dazu heißt es in dem Auszug: „Nachdem bei ihm Krebs diagnostiziert wurde, hat König Charles – vielleicht an seine eigene Sterblichkeit erinnert – die Bedenken seiner verstorbenen Mutter geäußert“. Wie schon Queen Elizabeth zuvor, habe er seinen Sohn eindringlich darum gebeten, seine Familie nicht mehr persönlich mit dem Hubschrauber zu chauffieren.
Wie der Auszug nahelegt, zeigte sich Prinz William nicht bereit, der Bitte seines Vaters nachzukommen. Als Konsequenz habe König Charles ihn dazu verpflichtet, „ein formelles Dokument, in dem er die damit verbundenen Risiken anerkennt und die volle Verantwortung für sein Handeln übernimmt“ zu unterzeichnen.