Bei einer besonderen Veranstaltung betonte er die Bedeutung der Filmkunst für unterrepräsentierte Gruppen. Die Förderung afrikanischer Kreativität erhält eine globale Bühne.
Prinz William vereint BAFTA und Royal African Society in London
Prinz William (42), der direkte Thronfolger, hat bereits zahlreiche Schirmherrschaften inne. Kürzlich konnte er zwei davon miteinander verknüpfen. In seiner Funktion als Präsident der BAFTA (British Academy of Film and Television Arts) traf er sich am Mittwoch, den 9. Oktober, mit den diesjährigen Empfängern des BAFTA Stipendienfonds. Gleichzeitig wurde die Veranstaltung in London von der Royal African Society mitorganisiert, für die Prinz William ebenfalls als Schirmherr tätig ist. Diese Organisation setzt sich für die Förderung Afrikas in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur und Bildung ein.
Hauptaugenmerk der Doppelveranstaltung war folglich, die große Bedeutung zu bekräftigen, die der Film-, TV- und auch Videospiel-Sektor für Filmschaffende aus unterrepräsentierten Gruppen und Ländern haben kann. In seiner Rede vor Ort, der unter anderem auch die Schauspieler Andy Serkis (60), Celia Imrie (72) und Stephen Merchant (49) beiwohnten, sagte Prinz William laut „People“: „Es ist wunderbar für mich, hier zu sein, um die Arbeit zu feiern, die BAFTA und die Royal African Society leisten, um Kunst und Kreativität zu fördern. Die Filmkunst ist ein so wichtiger Teil unseres täglichen Lebens, da sie unterschiedliche Stimmen und Perspektiven ermöglicht.“
Bald steigt das Africa Film Festival
In seiner Rolle als Präsident der BAFTA ist er „sehr stolz darauf, Teil einer Organisation zu sein, die sich dem Abbau von Hürden für die Geschichtenerzähler der Zukunft widmet. Es ist fantastisch, heute die neue Generation getroffen zu haben und von ihren Ambitionen zu erfahren. Ich freue mich darauf, eure Karrieren zu verfolgen und zu sehen, wie ihr in den kommenden Jahren Nominierte und Gewinner der BAFTA Awards werdet.“
Gleichzeitig ist es umso bedeutender, der Kreativität afrikanischer Filmschaffender eine weltweite Bühne zu bieten. In etwa zwei Wochen wird dies erneut geschehen: Vom 25. Oktober bis 3. November findet in London das Film Africa Festival statt, das vor zehn Jahren von der Royal African Society gegründet wurde.