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Pussycat Dolls: Einigung im Streit um abgesagte Reunion-Tour

Nach jahrelangem Rechtsstreit haben sich Nicole Scherzinger und Managerin Robin Antin geeinigt. Die genauen Bedingungen bleiben zwar unklar, doch eine Anhörung ist für Januar 2025 geplant.

Nicole Scherzinger ist das berühmteste Mitglied der Pussycat Dolls.
Foto: Image Press Agency/ImageCollect

Frontfrau Nicole Scherzinger (46) und die Managerin der Pussycat Dolls, Robin Antin (63), sind nun schon seit drei Jahren in einen Rechtsstreit verwickelt wegen der im Jahr 2021 abgesagten Reunion-Tour der Band. Laut einem Bericht der US-amerikanischen Seite “Page Six” haben die beiden Frauen nun eine Einigung erzielt. Den am vergangenen Freitag (1. November) gemeinsam eingereichten Unterlagen zufolge, die der Seite vorliegen sollen, haben “beide Parteien grundsätzlich einen Vergleich erreicht, vorbehaltlich der Umsetzung bestimmter schriftlicher Vereinbarungen”.

Die spezifischen Bedingungen dieses Vergleichs sind in den vorliegenden Dokumenten nicht ersichtlich, berichtet “Page Six” weiter. Aufgrund des Antrags hat das Gericht bereits einen für den 9. Dezember dieses Jahres geplanten Geschworenenprozess abgesagt. Stattdessen wird es am 28. Januar 2025 nur noch eine Anhörung geben, um den Fall endgültig abzuschließen.

Darum drehte sich der langjährige Disput

Im September 2021 wurde die Klage von Antin gegen Scherzinger eingereicht. Der Vorwurf lautete, die Sängerin habe sich geweigert, an der geplanten Reunion-Tour teilzunehmen, es sei denn, sie hätte die vollständige kreative Kontrolle und würde 75 Prozent der Einnahmen erhalten. Anfang 2022 bezeichnete die Gegenseite diese Behauptung jedoch als unbegründet und stellte klar, dass Scherzinger lediglich die Vertragsbedingungen neu verhandeln wollte, nachdem die Tour aufgrund der Corona-Pandemie mehrfach verschoben werden musste.

Da Scherzinger jedoch zur gleichen Zeit öffentlich verkündete, dass die Reunion-Tour vollständig abgesagt sei, zog sie den Ärger der anderen Bandmitglieder auf sich. Carmit Bachar (50) und Jessica Sutta (42) äußerten damals, sie seien “wahnsinnig enttäuscht” und hätten von der Absage der Tour erst durch Scherzingers Instagram-Post erfahren.

Wie es nach der kürzlich erzielten Einigung weitergeht, ist bisher noch unklar. Scherzinger hat jedoch kürzlich angedeutet, dass sie sich eine verspätete Wiedervereinigung doch vorstellen könnte. Ein erster Schritt in diese Richtung scheint getan zu sein.

spoton