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Quincy Jones in intimer Zeremonie beigesetzt

Quincy Jones, der Mann hinter einigen der wichtigsten Alben der Musikgeschichte, wurde in einer privaten Zeremonie beigesetzt. Eine öffentliche Gedenkfeier ist geplant, Details dazu wurden nicht bekannt gegeben.

Quincy Jones wurde in einer privaten Zeremonie beigesetzt.
Foto: action press/Birdie Thompson/AdMedia

Quincy Jones (1933-2024) wurde eine Woche nach seinem Tod in einer privaten Zeremonie in Los Angeles beigesetzt. Laut “Associated Press” waren bei der intimen Zeremonie nur die sieben Kinder von Jones, sein Bruder, zwei Schwestern und enge Familienangehörige anwesend.

Auf welchem Friedhof die Zeremonie stattfand, ist nicht bekannt. Eine öffentliche Gedenkfeier zum Tod des Musikgiganten ist ebenfalls geplant, Einzelheiten dazu sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Die Familie teilte demnach zudem mit, dass sie “enorm dankbar für die zahlreichen Beileidsbekundungen und Ehrungen seiner Freunde und Fans aus aller Welt” sei.

Beeindruckende Karriere

Der Musikproduzent und Komponist, der 28 Grammys gewonnen hatte, verstarb am 3. November im Alter von 91 Jahren im Kreise seiner Familie in Los Angeles. Seine Karriere, die sieben Jahrzehnte umfasste, war beeindruckend: Er produzierte unter anderem Michael Jacksons Album “Thriller”, das als das erfolgreichste Album aller Zeiten gilt. Außerdem arbeitete er mit bekannten Künstlern wie Frank Sinatra, Ray Charles und Stevie Wonder zusammen.

Viele Prominente drückten dem Musiker nach seinem Ableben in den sozialen Netzwerken ihr Beileid aus. Dazu gehörten unter anderem Lionel Richie (75), Elton John (77), Dr. Dre (59), Lenny Kravitz (60), Kelly Rowland (43), Will Smith (56) und David Guetta (57). Die Late-Night-Show “Saturday Night Live”, die Jones im Jahr 1990 moderiert hatte, ehrte ihn am Abend vor seiner Beisetzung ebenfalls mit einem Gedenkfoto am Ende der Sendung.

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