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Robbie Williams überrascht Fans bei Deutschlandpremiere seines Biopics

Der britische Popstar erschien unerwartet im Kölner Cinedom. Gekleidet in einen rosa Mantel, nahm er sich Zeit für Selfies und teilte seine Begeisterung für den Film.

Gut gelaunt: Robbie Williams auf der Deutschlandpremiere von "Better Man".
Foto: Katrin Hauter/ Action Press

Bei der Deutschlandpremiere seines Biopics “Better Man – Die Robbie Williams Story” überraschte der britische Popstar Robbie Williams (50) am Sonntagabend, dem 8. Dezember, seine Fans im Kölner Cinedom. Der frühere “Take That”-Sänger erschien in einem rosa Mantel auf dem roten Teppich, machte Selfies mit seinen Fans und erzählte, wie wichtig ihm der Film sei.

“Better Man”: Die ungeschönte Wahrheit

Verkörpert wird der als Affe dargestellte junge Williams in dem über zweistündigen Film von dem britischen Schauspieler Jonno Davies (32). Regie des Musicalfilms führte “Greatest Showman”-Regisseur Michael Gracey (48), der die ungewöhnliche Darstellung des Entertainers in dem Biopic damit erklärte, dass er Williams nicht so habe zeigen wollen, wie die Fans den britischen Popstar sehen würden, sondern wie Williams sich selbst sehe. Der “Angels”-Interpret selbst erklärte seine Darstellung als Affe zuvor während seiner Pressekonferenz in Köln wie folgt: “Der wahre Grund ist: Ich bin exzentrisch und Michael ist es auch.”

Der Film präsentiert die unverblümte Realität des Lebens des Entertainers, beginnend mit seiner Kindheit in Stoke-on-Trent, England. Er beleuchtet die schwierige Beziehung von Williams zu seinem Vater Peter Williams, der die Familie verließ, um als Varietékünstler erfolgreich zu werden, sowie Williams’ erste Schritte bei der Boyband “Take That”. Zudem werden seine Drogensucht und der spätere Erfolg als Solo-Künstler behandelt.

“Wollte ihn nicht verärgern”

Aber nicht nur Williams Vater kommt im Biopic des Entertainers nicht sonderlich gut weg, sondern auch der ehemalige “Take That”-Kollege des 50-Jährigen, Gary Barlow (53). “Es waren traumatische Zeiten”, so Williams, der seinen ehemaligen Kollegen mit den Filmszenen nicht habe verärgern wollen. “Aber ich musste meine Geschichte erzählen.” Auch Regisseur Gracey erklärte, dass Williams keine der Filmszenen habe streichen wollen, seien diese noch so schmerzlich gewesen oder hätten die schlechten Seiten des Entertainers gezeigt. “Ich bin im ganzen Film ein Arschloch”, resümierte Williams über seine eigene Rolle.

Im Gespräch mit dem “Kölner Stadt-Anzeiger” erklärte der Sänger während der Premiere, dass “Better Man” nach dem Song “Angels” sein wichtigstes Projekt sei: “Ich brauche ihn, um mir all das zu ermöglichen, was ich bis zu meinem Tod noch machen möchte”, so der 50-Jährige. “Better Man – Die Robbie Williams Story” läuft ab dem 2. Januar 2025 in den deutschen Kinos.

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