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Royale Trauer – Prinzessin Carin überraschend gestorben

Prinz Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha informierte die Öffentlichkeit über den traurigen Verlust seiner Gattin, Prinzessin Carin, die am vergangenen Wochenende verstorben ist.

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Foto: Depositphotos

Große Trauer bei den deutschen Adligen nach dem unerwarteten Tod der Prinzessin.

Prinzessin Carin von Sachsen-Coburg und Gotha ist verstorben. In der Todesanzeige heißt es: „Zutiefst betrübt gebe ich die traurige Nachricht vom Ableben meiner innig geliebten Ehefrau bekannt.“

Gebürtige Hamburgerin starb am 11. November

Die in Hamburg geborene Prinzessin, als Tochter eines Druckerei-Besitzers am 16. Juli 1946 zur Welt gekommen, hatte eine Ausbildung zur Dolmetscherin absolviert. Prinz Andreas lernte sie in seiner Heimatstadt Hamburg kennen, wie er auf seiner Webseite vermerkt. Zu dieser Zeit lebte der Prinz selbst in Hamburg. Während sie als Dolmetscherin unter anderem bei der Japanischen Handelszentrale tätig war, arbeitete er für ein japanisches Finanzunternehmen.

Im Jahr 1970 machte er ihr einen Heiratsantrag, und im Jahr 1971 schloss das Paar den Bund fürs Leben. Der Prinz betont: „Obwohl Carin nach den strengen Standards des Hochadels als nicht ebenbürtig galt, erkannte mein Vater unsere Ehe an.“

In den frühen Jahren ihrer Ehe blieben die beiden in Hamburg, wo auch ihre ersten beiden Kinder 1972 und 1975 zur Welt kamen. Danach zog die junge Familie nach Oberfranken in Coburg, um dort repräsentative Aufgaben für die Familie zu übernehmen. Ein Jahr nach dem Umzug wurde 1977 das dritte Kind des Paares geboren.

 Multiple Sklerose und Parkinson

Im Jahr 1997 wurde bei Carin die Diagnose Multiple Sklerose gestellt. Anfänglich ermöglichten milde Symptome ihr noch ein relativ normales Leben, jedoch verschlechterte sich ihr Zustand im Laufe der Jahre zunehmend, wodurch eine dauerhafte Betreuung erforderlich wurde. Auf der Website von Prinz Andreas wird betont: „Carin las gerne ein gutes Buch und erfreute sich an Musik, aber vor allem liebte sie es, neue Rezepte in der Küche auszuprobieren.“

Prinz Andreas ist selbst von Parkinson betroffen. Er hat es sich selbst zum Ziel gesetzt, seine Familie wieder mit anderen Adelsfamilien in Europa zu vernetzen. Dies sei jedoch keine einfache Aufgabe, wie er betont: „Die Beziehungen zu den meisten englischen Familien und anderen Dynastien gingen während des Zweiten Weltkriegs verloren, als sich mein Großvater auf Hitlers Seite gestellt hatte.“

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TS
Quellen: nordbayern, T-Online